Bild des Monats
Lemken will Equalizer übernehmen
Lemken und Equalizer aus Südafrika haben eine Vereinbarung zur Übernahme getroffen. Damit erweitert der deutsche Landtechnikspezialist sein Produktportfolio im Bereich Aussaat. Mit dem Fokus auf minimale Bodenbewegung und Direktsaat umfasst das Equalizer-Produktprogramm Einzelkornsägeräte mit bis zu 36 Reihen sowie Drillmaschinen mit einer Arbeitsbreite von bis zu 24 m. Die Übernahme wird voraussichtlich zum Frühjahr 2023 vollzogen, sobald die behördlichen Genehmigungen vorliegen.
Laut Lemken bietet Equalizer die perfekte Ergänzung für das Sämaschinensegment. Eine Synergie ergibt sich darüber hinaus für die Einzelkornsätechnik, indem die Delta-Row von Lemken durch die Einzelreihe von Equalizer ergänzt wird.
Equalizer, wie Lemken ein Familienunternehmen, wurde im Jahr 2000 in Kapstadt gegründet und beschäftigt derzeit 180 Mitarbeiter. Neben Südafrika stellt Australien den wichtigsten Absatzmarkt des Unternehmens dar. Lemken und Equalizer wollen den südafrikanischen Standort erweitern. Erstes Projekt ist der Ausbau der Ersatzteillogistik im Jahr 2023. Die Belegschaft vor Ort wird übernommen. Equalizer wird als eigenständiges Tochterunternehmen durch das bestehende Management weitergeführt, dies gilt auch für den Markennamen.
Tipp des Monats
Zweites Leben als Brennholztaxi
Um unser Brennholz bequem vom Lagerplatz bis zur Holzheizung in die Werkstatt zu fahren, habe ich eine spezielle Karre gebaut. Das Fahrgestell stammt von einer alten Schubkarre. Für ein zweites Leben der Karre konstruierte ich aus zölligen Rohren und Flachstahlstücken ein Gestell für Brennholz als Meterenden. Wenn man die Karre nicht überlädt und auf befestigten Wegen bleibt, ist sie eine sehr komfortable Transportmöglichkeit für das Brennholz.
Jean Stempel, 9942 Basbelain (Luxemburg)
Erlkönig: Bomech mit 36-m-Gestänge
Dalbo jetzt unter italienischer Flagge
Dalbo A/S, dänischer Hersteller von Bodenbearbeitungsgeräten wie Walzen, Saatbetteggen, Grubbern und Scheibeneggen, wurde an Persefone S.r.l. in Italien verkauft. Das Unternehmen gehört wiederum dem italienischen Kapitalfonds Alcedo. Zu Alcedo gehört auch Demetra mit den Marken Breviglieri und AgriMaster.
...
Bild des Monats
Lemken will Equalizer übernehmen
Lemken und Equalizer aus Südafrika haben eine Vereinbarung zur Übernahme getroffen. Damit erweitert der deutsche Landtechnikspezialist sein Produktportfolio im Bereich Aussaat. Mit dem Fokus auf minimale Bodenbewegung und Direktsaat umfasst das Equalizer-Produktprogramm Einzelkornsägeräte mit bis zu 36 Reihen sowie Drillmaschinen mit einer Arbeitsbreite von bis zu 24 m. Die Übernahme wird voraussichtlich zum Frühjahr 2023 vollzogen, sobald die behördlichen Genehmigungen vorliegen.
Laut Lemken bietet Equalizer die perfekte Ergänzung für das Sämaschinensegment. Eine Synergie ergibt sich darüber hinaus für die Einzelkornsätechnik, indem die Delta-Row von Lemken durch die Einzelreihe von Equalizer ergänzt wird.
Equalizer, wie Lemken ein Familienunternehmen, wurde im Jahr 2000 in Kapstadt gegründet und beschäftigt derzeit 180 Mitarbeiter. Neben Südafrika stellt Australien den wichtigsten Absatzmarkt des Unternehmens dar. Lemken und Equalizer wollen den südafrikanischen Standort erweitern. Erstes Projekt ist der Ausbau der Ersatzteillogistik im Jahr 2023. Die Belegschaft vor Ort wird übernommen. Equalizer wird als eigenständiges Tochterunternehmen durch das bestehende Management weitergeführt, dies gilt auch für den Markennamen.
Tipp des Monats
Zweites Leben als Brennholztaxi
Um unser Brennholz bequem vom Lagerplatz bis zur Holzheizung in die Werkstatt zu fahren, habe ich eine spezielle Karre gebaut. Das Fahrgestell stammt von einer alten Schubkarre. Für ein zweites Leben der Karre konstruierte ich aus zölligen Rohren und Flachstahlstücken ein Gestell für Brennholz als Meterenden. Wenn man die Karre nicht überlädt und auf befestigten Wegen bleibt, ist sie eine sehr komfortable Transportmöglichkeit für das Brennholz.
Jean Stempel, 9942 Basbelain (Luxemburg)
Erlkönig: Bomech mit 36-m-Gestänge
Dalbo jetzt unter italienischer Flagge
Dalbo A/S, dänischer Hersteller von Bodenbearbeitungsgeräten wie Walzen, Saatbetteggen, Grubbern und Scheibeneggen, wurde an Persefone S.r.l. in Italien verkauft. Das Unternehmen gehört wiederum dem italienischen Kapitalfonds Alcedo. Zu Alcedo gehört auch Demetra mit den Marken Breviglieri und AgriMaster.
Die Übernahme soll keine Änderung in der Organisation mit sich bringen. Dalbo wird weiterhin als unabhängiges Unternehmen mit Produktion und bestehendem Management in Dänemark geführt. Auch Kooperationen und Kundenbeziehungen von Dalbo werden durch den Eigentümerwechsel nicht berührt, heißt es.
Ruhe vor dem Sturm
Frage des Monats
In welcher Form bringen Sie überwiegend Mineraldünger aus?
ITL kauft Thaler
SVgroup übernimmt Jan Veenhuis
Zum 1. Januar 2023 hat die niederländische SVgroup mit den Marken Schuitemaker und Veenhuis die Jan Veenhuis Machinefabriek B.V. in Raalte übernommen. Jan Veenhuis entwickelt, konstruiert und produziert Mulden- und Abrollkipper. Neben Kippern für die Landwirtschaft und den Tiefbau werden auch maßgeschneiderte Transportanhänger wie Hoch-, Kran- und Hackschnitzelkipper gebaut. Schuitemaker und Veenhuis fusionierten bereits 2019 zur SVgroup. Jetzt erweitert die Übernahme von Jan Veenhuis das Produktportfolio der SVgroup. Außerdem wird das seit 1996 getrennte Familienunternehmen Veenhuis nach 27 Jahren wieder zusammengeführt.
Traktorzulassungen Oktober: John Deere mit Abstand vorne
Im Oktober 2022 wurden 2 579 Traktoren neu in Deutschland zugelassen, 5,2 % weniger als im Oktober 2021. Platz eins belegt John Deere mit 932 Einheiten und 36,1 % Marktanteil. Auf den Plätzen zwei bis sechs folgen Fendt (309; 12,0 %), Kubota (204; 7,9 %), Deutz-Fahr (193; 7,5 %), Claas (112; 4,3 %) und Case IH/Steyr (110; 4,3 %).
Neuzulassungen ab 51 PS: John Deere (754; 39,1 %), Fendt (309; 16,0 %), Deutz-Fahr (193; 10,0 %), Claas (112; 5,8 %), Case IH/Steyr (110; 5,7 %), New Holland (103; 5,6 %). Kubota rutscht mit 72 Einheiten (3,7 %) von Platz drei auf Platz sieben.
Claas: Umsatz steigt um 2,7 % auf 4,9 Mrd. Euro
Claas konnte den Umsatz unter den schwierigen Rahmenbedingungen des Geschäftsjahres 2022 um 2,7 % auf einen neuen Höchstwert von 4,9 Mrd. Euro steigern (Vorjahr: 4,8 Mrd. Euro) und an das Wachstum des Vorjahres anknüpfen. Die EBITDA-Marge liegt mit 8,8 % (Vorjahr: 11,1 %) weiterhin auf hohem Niveau, so das Unternehmen. Das Ergebnis vor Steuern mit 166,3 Mio. Euro (Vorjahr: 357,1 Mio. Euro) ist dagegen vor allem durch Wertminderungen in Osteuropa infolge des Krieges in der Ukraine sowie durch gestörte Lieferketten belastet.
Claas erzielte nach eigenen Angaben ein dynamisches Umsatzwachstum in Nordamerika. In Europa zeigten sich die Märkte robust, aber mit leichten Rückgängen gegenüber dem Vorjahr. Ende September 2022 hatte die Claas-Gruppe weltweit insgesamt 12 116 Beschäftigte (Vorjahr: 11 957), davon arbeiten 50,4 % außerhalb Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigte 792 Auszubildende (Vorjahr: 775).
Im Jahr 2022 wurde das Investitionsprogramm weiter forciert und 130 Mio. Euro in den Ausbau des weltweiten Vertriebs- und Produktionsnetzwerks investiert: Die Modernisierung des Stammwerks in Harsewinkel ist abgeschlossen. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten und die Modernisierung der Standortinfrastruktur am Standort Bad Saulgau verläuft laut Claas nach Plan. Im französischen Le Mans eröffnete eine neue Claas Academy für die Mitarbeitenden der Vertriebspartner.
Zugleich erreichten die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen einen neuen Höchstwert in der Geschichte von Claas. Sie stiegen um 6,4 % auf 279 Mio. Euro und umfassten die Weiterentwicklung und Erneuerung von Erntemaschinen und Traktoren, Investitionen in die Elektronikarchitektur zur Maschinensteuerung und -vernetzung sowie Aufwendungen für die Digitalisierung von Prozessen in der Landwirtschaft.
Für das Geschäftsjahr 2023 rechnet Claas trotz der weiterhin bestehenden Unsicherheiten mit einem zweistelligen Umsatz- und Ergebniswachstum. In den wesentlichen Vertriebsregionen in Mittel- und Westeuropa sowie Nordamerika wird allgemein eine stabile Nachfrage nach Landtechnik erwartet.
Negativ aufgefallen
Dieselleitung immer wieder undicht
Wir haben zwei Zetor Forterra 140 HSX, die noch keine zwei Jahre alt sind und auf unserem Betrieb in Polen soweit gute Arbeit leisten. Leider gibt es aber ein immer wiederkehrendes Problem mit den Dieselleitungen von der Einspritzpumpe zu den Düsen.
Bei einem Traktor war die Leitung zum ersten Zylinder bis heute sage und schreibe sechsmal undicht und musste ersetzt werden. Bei dem anderen Schlepper war es einmal die Leitung zum ersten Zylinder, einmal die zum zweiten und je zweimal zum dritten und vierten Zylinder. Obwohl unser Händler vor Ort gute Arbeit machte und immer für die Reparatur sofort zur Stelle war, sind das insgesamt zwölf Ausfälle in weniger als zwei Jahren.
Da tröstet es kaum, dass alle Reparaturen aufgrund der Werksgarantie bis heute kostenlos waren. Denn diese Garantie läuft im Februar 2023 aus. Auch meine Anfragen beim polnischen Zetor-Vertreter sowie der Zetor-Zentrale in Tschechien blieben leider bis heute unbeantwortet.
Ulrich Schloeßer, 50226 Frechen
Schleppschuhgestänge zur Kanalabdichtung
Um Undichtigkeiten am Grund von Kanälen zu beseitigen, haben Bomech aus Albergen und Van Heteren aus Hengelo in den Niederlanden einen Schleppschuhverteiler weiterentwickelt. Die Entwicklung dient dazu, eine Mischung aus Sand und der Tonart Bentonit auf den Boden eines Kanals aufzubringen. Dies ist notwendig, um den Grundwasserspiegel während der Verbreiterung und Vertiefung des Kanals konstant zu halten.
Termine
Tagung
14. bis 15. Februar
Land.Technik für Profis 2023,
4710 Grieskirchen (Österreich),
dlg.org
Alle Angaben ohne Gewähr. Bitte prüfen Sie den Termin der Veranstaltung unbedingt vorher unter der angegebenen Internetadresse. Dort erfahren Sie auch, ob eine Anmeldung erforderlich sowie ob und mit welchen Kosten zu rechnen ist.