Aktuell | Schlaue Lösungen beim Smart Farming: Alles robby?
Schlaue Lösungen beim Smart Farming: Alles robby?
Rund um autonom arbeitende Landmaschinen ist es aktuell spannend – und wir zeigen Ihnen was.
Die Systeme zeigen ihre Praxisreife oder zumindest schon eine große Praxisnähe. Das gilt sowohl für die gemächlich arbeitenden Hack- und Pflegeroboter als auch für autonome Zugmaschinen in Standardanwendungen wie Bodenbearbeitung und Aussaat. Und dann sind da ja noch die „normalen“ Traktoren, die mittlerweile autonome Anstalten machen. Steht die Fahrerkabine also in Zukunft in der Liste der Optionen statt bei der Serienausstattung?
Bis der Robby alles erledigt, wird es wohl noch eine Zeit dauern. Wer kleiner anfangen will, kann das mit einem nachgerüsteten Lenksystem tun. Erfreulicherweise bewegt sich der Markt, was sich auch im Preis widerspiegelt. Dass die neue Konkurrenz ernst genommen wird, zeigen auch die verbesserten Einstiegsangebote der etablierten Hersteller.
Ebenfalls ein Fall für den einfachen Einstieg sind Applikationskarten, die extern erstellt werden. Drohnen- oder Satellitenbilder liefern die Grundlage, die Aufbereitung übernimmt ein Dienstleister oder ein Spezialprogramm. Spritzen und Düngerstreuer können die Daten teilflächenspezifisch abarbeiten. Viele Maschinen besitzen dafür bereits die Fähigkeiten.
Ob autonom, automatisch oder vom Fahrer gesteuert, zusammen laufen die digitalen Fäden dann häufig über den Isobus, manchmal nicht ganz reibungsarm. Unser Vergleichstest zeigt die Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme.
Egal ob Sie digital erst einsteigen oder bereits den Robby einsetzen — wir wünschen viel Erfolg mit den smarten Lösungen und unserem Supplement „Smart Farming“.