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Agco will Europa-Zentrale aus England abziehen

In einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sieht Martin Richenhagen, Vorstandsvorsitzender des Konzerns Agco, nach einem Brexit keine Zukunft für den europäischen Agco-Hauptsitz im

In einem Gespräch mit der FAZ sieht Agco-Chef Martin Richenhagen auch Deutschland als Option für eine neue Europa-Zentrale. (Bildquelle: Werkbild)

In einem Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sieht Martin Richenhagen, Vorstandsvorsitzender des Konzerns Agco, nach einem Brexit keine Zukunft für den europäischen Agco-Hauptsitz im englischen Coventry. „Es macht keinen Sinn, zentrale Funktionen wie Controlling, Finanzen und Recht in Großbritannien zu lassen“, so Richenhagen. Er will seinen europäischen Hauptsitz in ein auch künftig der EU angehörendes Land verlagern. Eine Option sei dabei auch Deutschland, wo Agco mit Fendt ja schon heute einen Produktionsstandort hat. Agco beschäftigt bislang rund 500 Mitarbeiter in Coventry. Nach Richenhagens Worten soll der Standort künftig nur noch für das Geschäft in Großbritannien verantwortlich sein. Mindestens 250 Arbeitsplätze würden dadurch überflüssig.

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