Agri-PV mit Bausätzen und Eigenleistung
Der Anbieter von Agri-PV-Lösungen GridParity bietet mit standardisierten Bausätzen und dem FarmerCapital-Konzept eine Systemlösung an, bei der Landwirte durch Eigenleistung Kosten sparen können.
vor 7 Stunden
So lassen sich laut Anbieter bis zu 30 % der Investitionskosten einsparen und infolgedessen sinken die Stromgestehungskosten auf 3 bis 4 ct/kWh – selbst bei vollständiger Netzeinspeisung und ohne den noch nicht sicheren Bonus von 2,5 Ct/kWh für Agri-PV-Strom. Die Amortisationszeit läge so je nach Eigenleistung und Strompreisentwicklung bei 6 bis 8 Jahren.
Die kritischen Aufgaben wie das Rammen der Spezialprofile in bis zu 2 m Tiefe sowie die Elektroarbeiten und der Netzanschluss bleiben in der Hand der Fachkräfte von GridParity.
So viel kostet eine Agri-PV-Anlage bei GridParity
Der Anbieter hat Systemvarianten ab 348.000 Euro pro Megawatt Nennleistung (MWp) im Programm. Die Preise für schlüsselfertige Systeme mit Trafo und Mittelspannung beginnen bei 598.000 Euro pro MWp. Das Angebot reicht von einachsigen Trackern mit bifazialen Modulen über Pult- und Satteldachsysteme bis zu Speziallösungen für Sonderkulturen, extensive Grünlandnutzung oder Tierhaltung. Jede Variante ist auf spezifische Kulturen, Lichtverhältnisse und Bodenbedingungen zugeschnitten.
Um dem Problem von Abschaltungen bei Netzüberlastung zu begegnen, bietet GridParity seine Agri-PV-Anlagen auch mit Speichern in Containern an. Ein komplettes 1- MWp-Agri-PV-System mit 5 MWh Speicher, Trafo und Mittelspannung sei für unter 1 Mio. Euro realisierbar, sagt der Anbieter.
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