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Amazone-Umsatz auf 380 Millionen Euro gestiegen

Bei Amazone lief es im Geschäftsjahr 2008 richtig rund. Der Umsatz der gesamten Gruppe stieg gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent auf 380 Millionen Euro. Der Exportanteil beträgt 80 Prozent. Der

(Bildquelle: profi.de)

Bei Amazone lief es im Geschäftsjahr 2008 richtig rund. Der Umsatz der gesamten Gruppe stieg gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent auf 380 Millionen Euro. Der Exportanteil beträgt 80 Prozent. Der wichtigste Exportmarkt ist Frankreich, gefolgt von Russland und der Ukraine. Doch auch auf dem deutschen Markt konnte Amazone zulegen.
Mehr als 5 Prozent seines Umsatzes gab Amazone für Forschung und Entwicklung aus. Außerdem wurden über 15 Millionen Euro in Sachanlagen investiert. Die Produktions- und Logistikprozesse wurden optimiert, das Qualitäts- und Serviceangebot intensiviert.
Die Produktionsstandorte wurden weiter modernisiert. Bei BBG in Leipzig wurde eine neue Produktionshalle für die Endmontage von Bodenbearbeitungsgeräten in Betrieb genommen. Für das 2007 gegründete Werk Leeden bei Osnabrück wurden Ausbaumaßnahmen eingeleitet. Dort soll noch dieses Jahr die Produktion der selbstfahrenden Feldspritzen SX beginnen. In Russland wurde die Fläche des Werksgeländes in Samara durch einen Zukauf auf rund 3,5 Hektar mehr als verdoppelt.
In Hude-Altmoorhausen legte Amazone im vergangenen August den Grundstein für ein komplett neues Werk. Dort werden ab Februar 2009 Großsämaschinen montiert. Amazone will den neuen Standort, an dem insgesamt 25 Hektar Fläche zur Verfügung stehen, anschließend nach und nach weiter ausbauen und die Montage aus dem Ortskern von Hude nach Altmoorhausen verlagern.
Auch im Ausland hat Amazone seine Standorte ausgebaut. In Debrecen (Ungarn) entstand ein neuer Vertriebs- und Servicestandort. Und auf einem 15 Hektar großen Areal im französischen Auneau bei Chartres eröffnete Amazone im letzten November einen 4.000 m² großen Vertriebsstandort mit Verwaltungs-, Ersatzteil- und Schulungsgebäude. Von diesem neuen Standort aus werden die Vertriebsaktivitäten für Amazone und die Partnerfirma Krone in Frankreich verstärkt.
Wie andere Hersteller spürte auch Amazone im letzten Quartal eine Beruhigung der Märkte. Die Amazone-Geschäftsführer Christian und Dr. Justus Dreyer sehen dies jedoch auch als eine Chance, die Produkte und die interne Organisation weiterzuentwickeln. Trotz der gegenwärtig allgemein angespannten wirtschaftlichen Lage seien die Aussichten für die Landwirtschaft und Landtechnik positiv.

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