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BayWa: Zahlen für 1. Halbjahr 2015 veröffentlicht

(Bildquelle: profi.de)

Zum 30. Juni weist die BayWa AG einen Umsatz von 7,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 7,7 Mrd. Euro) und ein EBIT von 40,7 Mio. Euro (Vorjahr: 62,1 Mio. Euro) aus. Allerdings liegt durch den Verkauf eines Windparks in den USA im Juli 2015 das EBIT kurz nach dem Halbjahresabschluss jetzt auf etwa dem Niveau des Vorjahres.
Laut Vorstandsvorsitzendem Klaus Josef Lutz hat das erste Halbjahr im Agrarhandel zwar größere Handelsvolumina gebracht, aufgrund stagnierender Getreidepreise sind die Margen aber sehr niedrig ausgefallen.  „Gut gefüllte Handelsbücher im internationalen Geschäft, volle Silos in den BayWa Kernregionen mit großen Vermarktungschancen und die aus Händlersicht allgemein günstigen Rahmenbedingungen wie durchschnittliche Ernten bzw. Ernteerwartungen mit entsprechendem Preissteigerungspotenzial lassen uns von einem starken zweiten Halbjahr ausgehen“, so Lutz.
Das Landtechnikgeschäft verzeichnete zum wiederholten Mal eine Absatzsteigerung bei Schleppern, vor allem im Bereich der Gebrauchtmaschinen, so dass der Technikbereich im ersten Halbjahr beim Umsatz mit 649,2 Mio. Euro (Vorjahr: 648,7 Mio. Euro) leicht zulegte. Allerdings geht die Entwicklung hin zu Zugmaschinen mit geringerer Motorisierung und entsprechend kleineren Margen. Das EBIT lag aufgrund der geringeren Margen im Neumaschinenverkauf sowie gestiegener Infrastrukturkosten bei 7,7 Mio. Euro (Vorjahr: 11,2 Mio. Euro). Da die Technik – entgegen dem deutschen Markttrend mit deutlich nachlassender Nachfrage – weiterhin stark unterwegs ist, geht die BayWa auch im zweiten Halbjahr von einer guten Entwicklung in diesem Bereich aus.

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