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Bosch Rexroth legt trotz schwachen Marktes leicht zu

Bosch Rexroth ist im vergangenen Geschäftsjahr wieder gewachsen und hat mit 6,5 Mrd. Euro den höchste Umsatz in der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Damit trotzte der Zulieferer für den

(Bildquelle: profi.de)

Bosch Rexroth ist im vergangenen Geschäftsjahr wieder gewachsen und hat mit 6,5 Mrd. Euro den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Damit trotzte der Zulieferer für den Maschinen- und Anlagenbau dem Marktrückgang in China und der Rezession in Europa. „Der weltweite Maschinenbaumarkt hat nach zwei stürmischen Erholungsjahren 2010 und 2011 vor allem in der zweiten Hälfte 2012 deutlich an Dynamik verloren“, erklärte Dr. Karl Tragl, Vorstandsvorsitzender der Bosch Rexroth AG, während der Jahrespressekonferenz auf der Hannover Messe.
Eine Erholung z. B. in China wird frühestens vom kommenden Sommer an erwartet. Positive Impulse erwartet Bosch Rexroth weiterhin aus den USA, während in Europa die Risiken der Schuldenkrise das Investitionsklima weiter belasten werden. „Wir stellen deshalb unser Unternehmen auf ein schwieriges Jahr 2013 ohne Wachstum ein. Gleichwohl gehen wir davon aus, dass es uns gelingen wird, in diesem derzeit stagnierenden Markt zusätzliche Anteile zu gewinnen“, erklärte Tragl.
Trotz der aktuellen Konjunktur investiert das Unternehmen 370 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung. Das entspricht einem Umsatzanteil von 5,7 Prozent und liegt über dem Branchendurchschnitt. In Summe hat Bosch Rexroth 2012 in neue Werke, Maschinen und Anlagen sowie die Forschung und Entwicklung 678 Mio. Euro investiert.

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