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Claas sichert die Ersatzteilversorgung trotz Coronavirus

Dank einer umfangreichen Lagerhaltung und frühzeitig eingeleitete Vorsichtsmaßnahmen ist man in Harsewinkel zuversichtlich, alle Kunden weiter mit Ersatzteilen versorgen zu können.

Claas Ersatzteile

Die Mitarbeiter von Claas sowie deren Händler und Werkstätten arbeiten weiter an der Einsatzsicherheit der Maschinen. (Bildquelle: Werkbild)

Die Produktion und Aussendung von Ersatzteilen bei Claas läuft weiter, trotz der in den vergangenen Tagen verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und den daraus folgenden Einschränkungen in der Wirtschaft. Da das Unternehmen aus Harsewinkel bereits vor einigen Wochen erste Vorkehrungen getroffen hat, sind auch der Handel und Werkstätten weiter voll einsatzbereit. Zu den Vorkehrungen „gehörte neben der Umstellung unseres Schichtbetriebs im Parts Logistics Center auch die Verschärfung von Hygieneregeln im Rahmen eines umfassenden Sicherheitskonzeptes. Zudem wurde die Verwaltung größtenteils auf Heimarbeit umgestellt“, erklärt Ulrich Timcke, Sprecher der Geschäftsführung der Claas Service and Parts GmbH. Um die Erreichbarkeit und die Bearbeitung von Aufträgen zu gewährleisten sind allein im Lager 490 Mitarbeiter rund um die Uhr im 3-Schicht-Betrieb im Einsatz.

Zuversicht auch im Handel

Nicht nur Claas selber sondern auch der Handel ist zuversichtlich, dass die Kunden zuverlässig mit Ersatzteilen versorgt werden können. Restriktionen in der Logistik können zu Verzögerungen in der Auslieferung, vor allem beim Übergrenzverkehr, führen, je doch habe Claas durch eine umfangreiche Winterbevorratung in eigenen Lägern bereits eine hohe Verfügbarkeit in der Fläche.
Ein gutes Gefühl hat Sebastian Schlottmann, Geschäftsführer der Mecklenburger Landtechnik GmbH auch im Bezug auf die Auslieferung von Claas-Neumaschinen: „Die letzten Frühkauf-Maschinen aus Harsewinkel erwarten wir innerhalb der nächsten Tage. Bei Technik für die Grünfutterernte aus Bad Saulgau sind wir auch für die kommenden Wochen sehr zuversichtlich, da dort derzeit noch voll produziert wird.“

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