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Feldhäckslermarkt mit Einbußen

Der Markt für selbstfahrende Feldhäcksler in Deutschland sank im vergangenen Saisonjahr, 1. November bis 31. Oktober) auf 528 Einheiten; im Vorjahr waren es noch 678 Maschinen, so die Pressemitteilung

(Bildquelle: profi.de)

Der Markt für selbstfahrende Feldhäcksler in Deutschland sank im vergangenen Saisonjahr, 1. November bis 31. Oktober) auf 528 Einheiten; im Vorjahr waren es noch 678 Maschinen, so die Pressemitteilung des VDMA Landtechnik.
Von 2010 bis 2012 hatte es eine Sonderkonjunktur für den Feldhäcksler gegeben, im Rekordjahr 2011 wurden knapp 700 Maschinen verkauft. Grund war die Errichtung zahlreicher neuer Biogasanlagen und der damit einhergehenden Ausweitung der Maisanbauflächen. 40 Prozent der gehäckselten Maispflanzen sind in Deutschland mittlerweile für Biogasanlagen bestimmt. Seit diesem Jahr werden nur noch wenige neue Anlagen errichtet, und auch die Ausbaupotenziale für Maisflächen sind sehr begrenzt. Entsprechend geringer fällt der zusätzliche Investitionsbedarf für Feldhäcksler aus. Lediglich in Ostdeutschland, wo noch einige neue Anlagen gebaut wurden, hielt sich auch der Feldhäckslermarkt auf dem hohen Vorjahresniveau. 
Von den 528 verkauften Häckslern war knapp jede zweite Maschine mit einer Motorleistung von mehr als 530 PS ausgestattet. Im Vergleich zum Trend in den Vorjahren hat sich der Anteil des oberen Leistungssegments jedoch nicht weiter erhöht. Auf Basis regelmäßiger Ersatzbeschaffungszyklen geht der VDMA für die kommende Saison von einem stabilen Markttrend aus.

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