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Frontladerhersteller Alö produziert Arbeitsgeräte in China

Der schwedische Frontladerhersteller Alö wird die Produktion von Frontladerarbeitsgeräten nach China auslagern und die bisherigen Werke für Alö-Arbeitsgeräte schließen. Die Produktion in Bergsjö

(Bildquelle: profi.de)

Der schwedische Frontladerhersteller Alö wird die Produktion von Frontladerarbeitsgeräten nach China auslagern und die bisherigen Werke für Alö-Arbeitsgeräte schließen. Die Produktion in Bergsjö (Schweden) soll 2010 eingestellt werden und in Skive (Dänemark) ein Jahr später.
Derzeit werden in Bergsjö neben den hydraulischen Arbeitsgeräten auch Komponenten wie Schnellwechselrahmen und Koppeltürme für die Frontlader hergestellt. In welchen Standort diese Teile verlagert werden, wird Anfang 2010 entschieden. Zu diesem Zeitpunkt wird dann ein genauer Terminplan für die Umstellung präsentiert. Als Gründe für die Produktionsverlagerung nennt der Vorstandsvorsitzende Olle Pehrsson die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Alö. Die Produktion in China soll eine solide Plattform bieten, von der aus der Frontladerspezialist expandieren und sich näher an die wachsenden Märkte der nächsten zehn Jahre positionieren kann.
Erst im vergangenen Sommer hatte Alö ein neues Werk in den USA übernommen. Mit dem Engagement in China ist Alö nun auf drei Kontinenten mit Produktionsanlagen aktiv. Trotz niedriger Arbeitslöhne in China ist dort geplant, mit Hightech-Robotern und Bearbeitungszentren das bereits in Europa vorhandene technische Know-how in der Fertigung zu nutzen.

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