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Grammer: Aufwärtstrend im vierten Quartal 2009

Die Grammer AG, Spezialist für Sitzsysteme in Amberg musste 2009 einen Umsatzrückgang von rund 28 Prozent auf 727,4 Mio. Euro (Vorjahr ca. 1 Mrd. Euro) verbuchen. Dabei konnte im Jahresverlauf eine

(Bildquelle: profi.de)

Die Grammer AG, Spezialist für Sitzsysteme in Amberg musste 2009 einen Umsatzrückgang von rund 28 Prozent auf 727,4 Mio. Euro (Vorjahr ca. 1 Mrd. Euro) verbuchen. Dabei konnte im Jahresverlauf eine Trendumkehr festgestellt werden. Nach sehr schwierigen neun Monaten mit einem Rückgang von 34,2 Prozent, hat sich die Nachfrage von Oktober bis Dezember in Teilbereichen spürbar belebt. Somit zeigte sich in den letzten drei Monaten des Jahres 2009 bereits eine Stabilisierung von Umsatz und Ergebnis. Aufgrund des schwierigen Geschäftsumfelds und den Restrukturierungsaufwendungen wurde beim Konzern-EBIT ein Verlust von 23,9 Mio. Euro (Vorjahr 32 Mio. Euro) im Geschäftsjahr 2009 verzeichnet.
Das Segment Seating Systems wurde zeitverzögert von der Wirtschaftkrise und dem daraus resultierenden Nachfrageeinbruch getroffen. War das Segment 2008 noch der Wachstumsmotor, brach der Umsatz im Jahr 2009 um 36,6 Prozent auf 247,1 Mio. Euro (Vorjahr 390 Mio. Euro) ein. Wesentliche Ursache dieser Entwicklung war das extrem schwierige Marktumfeld im Bereich Offroad und die Auftragssituation im Bereich der Landmaschinen, die zu Beginn des zweiten Quartals 2009 abrupt einbrach.
Für das Geschäftsjahr 2010 geht Grammer durch das sich stabilisierende Marktumfeld und den zahlreichen Neuanläufen von einem moderat steigenden Umsatz aus und erwartet dank der Effekte der durchgeführten Anpassungsmaßnahmen und Fixkostenreduzierung ein leicht positives Ergebnis.

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