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Holder wieder im Tritt

Der Spezialtraktorenhersteller Holder in Metzingen schließt sein Geschäftsjahr mit einem Umsatz von rund 30 Millionen Euro ab. Insgesamt wird das schwäbische Unternehmen im Jahr 2010 über 500

(Bildquelle: profi.de)

Der Spezialtraktorenhersteller Holder in Metzingen schließt sein Geschäftsjahr mit einem Umsatz von rund 30 Millionen Euro ab. Insgesamt wird das schwäbische Unternehmen im Jahr 2010 über 500 Fahrzeuge verkaufen. Ein Highlight für Holder war der Großauftrag aus der russischen Metropole St. Petersburg, wohin 110 Geräteträger mit verschiedenen Anbaugeräten für den Sommer- und Winterdienst geliefert worden sind. Das war der größte Auftrag in der gesamten Unternehmensgeschichte.
Nach der Insolvenz und der Trennung von der türkischen Uzel-Gruppe im Jahr 2008 konzentriert sich die Max Holder GmbH mit seinen neuen Gesellschaftern, den Unternehmern Martin Haas, Dr. Christoph Weiss und Dr. Carl-Heiner Schmid, auf seine Kernkompetenz als Hersteller von knickgelenkten Geräteträgern für den Einsatz im Kommunalbereich sowie im Wein- und Obstbau. Die Pflanzenschutzsparte wurde 2008 von Vogel & Noot übernommen.
Die Auftragslage hat sich bei Holder seither sehr gut entwickelt, so dass auch die Mitarbeiterzahl in den vergangenen zwei Jahren von 90 auf 137 angestiegen ist. In dieser Zeit wurde der Produktionsprozess nach und nach optimiert, angefangen bei der Materialbeschaffung über die Montage bis hin zur Logistik. Darüber hinaus wird in Metzingen an der Einrichtung einer Service-Werkstatt gearbeitet, um das Leistungsangebot für Kunden und Händler auch für die Zeit nach der Fahrzeugauslieferung zu erweitern. Und mithilfe einer Online-Plattform im Internet wird die Ersatzteilbeschaffung nach eigenen Angaben in Zukunft noch schneller sein.

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