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Horsch mit neuem Vertrieb in Russland und der Ukraine

Die Horsch Maschinen GmbH hat 2007 mit einem weiteren Rekordjahr abgeschlossen. Der Gesamtumsatz lagt bei 103,5 Millionen Euro und übertrifft damit das Vorjahresergebnis von 70,4 Millionen Euro um 46

(Bildquelle: profi.de)

Die Horsch Maschinen GmbH hat 2007 mit einem weiteren Rekordjahr abgeschlossen. Der Gesamtumsatz lagt bei 103,5 Millionen Euro und übertrifft damit das Vorjahresergebnis von 70,4 Millionen Euro um 46 Prozent. Das mittelfristige Umsatzziel von etwa 150 Millionen Euro soll bis Ende 2008 erreicht werden, nachdem die Produktion an beiden Standorten in Schwandorf und Ronneburg wegen der großen Nachfrage zum Jahresbeginn erneut aufgestockt wurde. „70 % unseres Umsatzes haben wir 2007 im Ausland gemacht, 30 % im deutschen Markt. Der Exportanteil ist damit weiter angestiegen“, so Geschäftsführer und Firmengründer Michael Horsch. Vor allem in der Ukraine und in Russland stehen die Zeichen auf Wachstum. Horsch will als Spezialist für Bodenbearbeitung und Sätechnik auf diesen Märkten künftig noch stärker präsent sein und hat mit Astra in der Ukraine einen Importeur und landesweiten Partner für den Vertrieb und Service gewonnen.
Seit Oktober 2007 arbeitet Horsch in Russland zweigleisig: Sämaschinen zwischen 9 und 18 Meter Arbeitsbreite und Geräte für die Bodenbearbeitung zwischen 12 und 18 Meter mit dem Fokus auf NoTill / Direktsaat werden wie bisher über Horsch Agro Soyuz vertrieben. Diese Maschinen werden wie bisher auch in der Ukraine gefertigt. Neu ist der Horsch-Vertrieb über exklusive Händler und Partner in Russland. Diese vertreiben die Horsch-Maschinen, die in Deutschland gebaut werden: Sätechnik und Bodenbearbeitung zwischen 3 und 9 Meter mit dem Schwerpunkt Mulchsaat. Erst im April vereinbarte man dazu eine Zusammenarbeit mit Zeppelin.
Die Gründung einer eigenen Horsch-Vertriebsgesellschaft wie z.B. in Frankreich ist im Augenblick für Russland nicht angedacht, da der bisherige Vertriebsweg mit den exklusiven Partnern laut Horsch sehr gut läuft. Völlig ausschließen will man diesen Schritt langfristig jedoch nicht.

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