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John Deere: Vorerst keine Messeauftritte mehr

John Deere gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass sie bis einschließlich 31. Oktober 2021 keine Messeauftritte aufgrund der Corona-Pandemie wahrnehmen.

Auch trotz Corona zieht der neue John Deere Mähdrescher X9 zuverlässig in diesem Jahr seine Bahnen. Auf Messen wird diese und alle weiteren John Deere Maschinen erstmal nicht zu sehen sein. (Bildquelle: Wilmer)

Um die Sicherheit von Mitarbeitern, Vertriebspartnern und Kunden zu gewährleisten, wird John Deere im Geschäftsjahr 2021 (1. November 2020 bis 31. Oktober 2021) an den internationalen Landwirtschafts- sowie Rasen- und Grundstückspflege-Messen in Europa und den GUS-Staaten nicht teilnehmen. Damit soll unter anderem eine hohe internationale Reisetätigkeit für alle Betroffenen vermieden werden.
Stattdessen setzt das Unternehmen auf einen neuen Marketing-Mix aus herkömmlichen und digitalen Maßnahmen, um die Kunden mit Informationen zu versorgen. "Landwirte haben in der schwierigsten Phase von Covid-19 hervorragende Arbeit geleistet, um die Lebensmittelversorgung sicherzustellen. Dafür möchten wir unseren Kunden danken, so Denny Docherty, John Deere Vice President Sales & Marketing, Region 2.

John Deere mit Alternativen zu Messen

Das Unternehmen wird sich 2021 auf die Entwicklung zur "Smart Industrial Company" konzentrieren. Durch die Fokussierung auf die verschiedenen landwirtschaftlichen Produktionssysteme wird John Deere die Geschäftsbereiche optimieren. Dies ist eine der größten Restrukturierungen in der 183-jährigen Geschichte des Unternehmens und erfordert eine Umgestaltung der Marketingaktivitäten sowie einen stärkeren Fokus auf die Technologien für die Präzisionslandwirtschaft.
"Durch Covid-19 und die fortschreitende Digitalisierung erwarten wir große Veränderungen in der Messelandschaft," erläutert Andreas Jess, John Deere Director Marketing, Region 2. "Mittelfristig würden wir die Einführung eines neuen Terminplans durch die Veranstalter der internationalen Messen begrüßen, um dadurch den Ausstellungszyklus in Europa zu entlasten."

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