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Krone konnte Umsatz leicht steigern

Geschäftsführer Bernard Krone ist mit der leichten Umsatzsteigerung zufrieden, sieht aber eher verhalten ins laufende Geschäftsjahr. (Bildquelle: Werkbild)

Die Krone-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2014/2015 trotz eines schwierigen Marktumfeldes ihre Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr auf 1,6 Milliarden Euro gesteigert. Davon wurden 29,4 Prozent in Deutschland erzielt, wovon etwa 32 Prozent auf die Landtechnik-Sparte und rund 68 Prozent auf die Fahrzeugtechnik entfielen. Der Auslandsumsatz ist um ein Prozent auf 1,156 Milliarden Euro gesunken. Davon wurden knapp 35 Prozent über die Landtechnik-Sparte erreicht.
Deutschland ist für die Bereiche Krone Nutzfahrzeuge mit 30,3 Prozent und Landtechnik mit 27,9 Prozent Inlandsumsatz jeweils der größte Einzelmarkt. Der Gesamtumsatz in allen Ländern für den Bereich Landtechnik konnte Krone auf 554,5 Millionen Euro steigern.
Insgesamt erwirtschaftete die Krone-Gruppe einen Jahresüberschuss von 37,2 Millionen Euro, womit sich das Eigenkapital des Unternehmens von 354 Millionen Euro auf 388,5 Millionen Euro erhöht hat. Die Eigenkapitalquote ist aufgrund der gestiegenen Bilanzsumme leicht von 46,4 Prozent auf 45,9 Prozent gesunken. Dem Konzern steht mittel- und langfristiges Kapital von 672,4 Mio. Euro (Vorjahr 614,3 Mio. Euro) zur Verfügung. Damit sind nicht nur das Anlagevermögen und auch das gesamte Vorratsvermögen, sondern auch alle Forderungen gedeckt.
Die durchschnittliche weltweite Mitarbeiterzahl (Stammbelegschaft) des Krone-Konzerns stieg im Geschäftsjahr 2014/2015 auf 3.097 (Vorjahr 2.614). Hierin enthalten sind rund 220 Auszubildende (Vorjahr 203).
Geschäftsführer Bernard Krone ist mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zufrieden, plant für das laufende Geschäftsjahr aber eher vorsichtig und geht von einem Umsatzrückgang im Konzern im einstelligen Prozentbereich aus.

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