Aktuelle Meldungen
Kubota stellt Europa-Pläne vor
Stärkere Schlepper, ein Schlepperwerk in Europa, an hiesige Verhältnisse angepasste Mähdrescher und Kvernelandmaschine in Kubota-Orange: Nach der Übernahme der Kverneland-Group durch Kubota wurde viel
(Bildquelle: profi.de)
Stärkere Schlepper, ein Traktorenwerk in Europa, an hiesige Verhältnisse angepasste Mähdrescher und Kverneland-Maschinen in Kubota-Farben: Nach der Übernahme der Kverneland-Group durch Kubota wurde viel spekuliert. Nun ließ der Konzern mit mehr als 29.000 Mitarbeitern konkretes durchblicken. Demnach entwickelt Kubota derzeit Schlepper mit bis zu 200 PS und stufenlosem Getriebe, wobei mittelfristig noch leistungsfähigere Maschinen kommen sollen. Aktuell ist der M135 GX mit 140 PS der leistungsstärkste Traktor von Kubota.
Ab 2018 will Kubota mindestens 10.000 Schlepper in Europa verkaufen und womöglich auch in Nordeuropa fertigen. Ein möglicher Standort hierfür könnte auch Deutschland sein. Der Kauf eines weiteren Landtechnikherstellers in Europa wird nicht ausgeschlossen, genieße allerdings nicht die oberste Priorität.
Alles in allem will Kubota laut Vizepräsident Tetsuji Tomita im europäischen Landtechnikgeschäft alsbald eine wichtige Rolle einnehmen. Diesbezüglich war die Übernahme der Kverneland-Group ein wichtiger Schritt, da der norwegische Konzern mit Marken wie Vicon, Veenhuis Gülletechnik oder Deutz-Fahr Erntetechnik sowohl Produkte als auch Vetriebsstrukturen mitbringe, die zu Kubota passen, so Tomita. Sowohl beim Produktprogramm als auch im Vertrieb will Kubota deshalb bis auf weiteres alles belassen wie bisher. Lediglich Maschinen, die in Kombination mit einem Kubota-Schlepper gefahren werden können, sollen schon in Kürze parallel auch in Kubota-Orange angeboten werden. Des weiteren zeige man sich gegenüber Händlern, die an einer Zusammenarbeit mit Kubota interessierte seien, gerne offen und gesprächsbereit.
Einzelheiten zum japanischen Konzern, seinen Europa-Plänen und zur Produktion in den japanischen Werken erfahren Sie in aller Ausführlichkeit in der Juli-Ausgabe von profi, die Ende Juli verschickt wird.
Ab 2018 will Kubota mindestens 10.000 Schlepper in Europa verkaufen und womöglich auch in Nordeuropa fertigen. Ein möglicher Standort hierfür könnte auch Deutschland sein. Der Kauf eines weiteren Landtechnikherstellers in Europa wird nicht ausgeschlossen, genieße allerdings nicht die oberste Priorität.
Alles in allem will Kubota laut Vizepräsident Tetsuji Tomita im europäischen Landtechnikgeschäft alsbald eine wichtige Rolle einnehmen. Diesbezüglich war die Übernahme der Kverneland-Group ein wichtiger Schritt, da der norwegische Konzern mit Marken wie Vicon, Veenhuis Gülletechnik oder Deutz-Fahr Erntetechnik sowohl Produkte als auch Vetriebsstrukturen mitbringe, die zu Kubota passen, so Tomita. Sowohl beim Produktprogramm als auch im Vertrieb will Kubota deshalb bis auf weiteres alles belassen wie bisher. Lediglich Maschinen, die in Kombination mit einem Kubota-Schlepper gefahren werden können, sollen schon in Kürze parallel auch in Kubota-Orange angeboten werden. Des weiteren zeige man sich gegenüber Händlern, die an einer Zusammenarbeit mit Kubota interessierte seien, gerne offen und gesprächsbereit.
Einzelheiten zum japanischen Konzern, seinen Europa-Plänen und zur Produktion in den japanischen Werken erfahren Sie in aller Ausführlichkeit in der Juli-Ausgabe von profi, die Ende Juli verschickt wird.
