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Lackierung von Ropa ausgezeichnet
Für die erst Anfang 2015 fertiggestellte Lackieranlage hat Ropa den 'besser lackieren. Green Award 2015' erhalten. (Bildquelle: Werkbild)
Die Sittelsdorfer Maschinenbauer von Ropa haben den diesjährigen „besser lackieren. Green Award 2015“ für die erst Anfang 2015 fertiggestellte Lackieranlage gewonnen. In der Kategorie „Inhousebeschichter – Lackierabteilung/Lackiererei mit weniger als 50 Mitarbeitern“. Der Award wurde 2013 vom „Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA“ und der Fachzeitung „besser lackieren.“ ins Leben gerufen. Im Fokus der Jury standen herausragende Qualitäten sowie die besten Strategien und effizientesten Konzepte der industriellen Lackiertechnik. Auch ökologische und soziale Aspekte wurden berücksichtigt. Neben Ropa haben unter anderem Siemens (50 bis 250 Mitarbeiter) und BMW (mehr als 250 Mitarbeiter) eine Auszeichnung erhalten.
Für ihre neue Lackieranlage hat Ropa über 30 Millionen Euro investiert. Die Anlage ist 12.000 Quadratmeter groß. Die Großteilanlage fasst Werkstücke bis zu 10 Meter Länge, 3,50 Meter Breite und 4 Meter Höhe. Erst werden die Bauteile mit Stahlkugeln und Granulaten gestrahlt, damit sich der Lack auf der rauen Oberfläche regelrecht verzahnen kann. Nach dem Strahlen werden die Bauteile entfettet, chemisch gereinigt, eisenphosphatiert und passiviert. Anschließend erfolgt bei elektrostatischer Aufladung die Beschichtung, bevor die Lacke eine Stunde lang bei 200 °C eingebrannt werden. Die Grundversorgung mit Wärme wird über eine eigene 550 kW Biogasanlage mit Zuckerrüben als Hauptsubstrat bereitgestellt. Zusätzlich stehen zwölf Hackschnitzelöfen mit jeweils 200 kW Nennleistung (2,4 MW) parat.
Für ihre neue Lackieranlage hat Ropa über 30 Millionen Euro investiert. Die Anlage ist 12.000 Quadratmeter groß. Die Großteilanlage fasst Werkstücke bis zu 10 Meter Länge, 3,50 Meter Breite und 4 Meter Höhe. Erst werden die Bauteile mit Stahlkugeln und Granulaten gestrahlt, damit sich der Lack auf der rauen Oberfläche regelrecht verzahnen kann. Nach dem Strahlen werden die Bauteile entfettet, chemisch gereinigt, eisenphosphatiert und passiviert. Anschließend erfolgt bei elektrostatischer Aufladung die Beschichtung, bevor die Lacke eine Stunde lang bei 200 °C eingebrannt werden. Die Grundversorgung mit Wärme wird über eine eigene 550 kW Biogasanlage mit Zuckerrüben als Hauptsubstrat bereitgestellt. Zusätzlich stehen zwölf Hackschnitzelöfen mit jeweils 200 kW Nennleistung (2,4 MW) parat.
