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Landmaschinen-Fachbetriebe: Noch Umsatzzuwachs im 4. Quartal 2008
Im vierten Quartal 2008 haben die Landmaschinen-Fachbetriebe im Durchschnitt pro Betrieb ein Umsatzplus von immerhin 0,4 Prozent erzielt. Allerdings war die Spanne dabei sehr groß. Sie reichte von
(Bildquelle: profi.de)
Im vierten Quartal 2008 haben die Landmaschinen-Fachbetriebe im Durchschnitt pro Betrieb ein Umsatzplus von immerhin 0,4 Prozent erzielt. Allerdings war die Spanne dabei sehr groß. Sie reichte von knapp 10 Prozent Umsatzrückgang bis annähernd 10 Prozent Umsatzplus. Dies verdeutlicht die derzeit extrem uneinheitliche Situation.
Noch nie seit Beginn der verbandlichen Konjunkturerhebungen hat es eine Spaltung mit solchen Extrema gegeben: Um die 40 Prozent der Mitglieder mussten erhebliche Umsatzrückgänge hinnehmen. Auf der anderen Seite konnten etwa ebenso viele Betriebe massive Zuwächse verzeichnen, nur 18 Prozent bilden das Mittelfeld.
Hauptverantwortlich für das Ergebnis sind die Rückgänge bei Neumaschinen (-1,6%) und Gebrauchtmaschinen (-0,7%), die ein Plus von 3,6% in der Werkstatt und 4,4% im Teileverkauf nicht kompensieren konnten.
Die allgemein positive Entwicklung der Boomjahre 2007 und 2008 scheint damit zunächst abgebrochen, auch wenn die Wirtschaftskrise bei den Fachbetrieben für Land- und Baumaschinen sowie Motorgeräten zu Jahresende 2008 noch nicht in vollem Maße angekommen ist und sich die Branche nicht in die Schar der notorischen Pessimisten einreihen will, wie die Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks (H.A.G.) aus Essen berichtet.
Dennoch, der sich seit Sommer 2008 abzeichnende Stimmungswechsel in der landwirtschaftlichen Kundschaft bestätigt sich nun auch in der Erwartungshaltung der Fachbetriebe: Heute bauen nur noch 6 Prozent der Betriebe auf zukünftige Umsatzzuwächse, hingegen erwarten etwa die Hälfte einen Rückgang und 42 Prozent erwartet Gleichstand beim Umsatz.
Noch nie seit Beginn der verbandlichen Konjunkturerhebungen hat es eine Spaltung mit solchen Extrema gegeben: Um die 40 Prozent der Mitglieder mussten erhebliche Umsatzrückgänge hinnehmen. Auf der anderen Seite konnten etwa ebenso viele Betriebe massive Zuwächse verzeichnen, nur 18 Prozent bilden das Mittelfeld.
Hauptverantwortlich für das Ergebnis sind die Rückgänge bei Neumaschinen (-1,6%) und Gebrauchtmaschinen (-0,7%), die ein Plus von 3,6% in der Werkstatt und 4,4% im Teileverkauf nicht kompensieren konnten.
Die allgemein positive Entwicklung der Boomjahre 2007 und 2008 scheint damit zunächst abgebrochen, auch wenn die Wirtschaftskrise bei den Fachbetrieben für Land- und Baumaschinen sowie Motorgeräten zu Jahresende 2008 noch nicht in vollem Maße angekommen ist und sich die Branche nicht in die Schar der notorischen Pessimisten einreihen will, wie die Hauptarbeitsgemeinschaft des Landmaschinen-Handels und -Handwerks (H.A.G.) aus Essen berichtet.
Dennoch, der sich seit Sommer 2008 abzeichnende Stimmungswechsel in der landwirtschaftlichen Kundschaft bestätigt sich nun auch in der Erwartungshaltung der Fachbetriebe: Heute bauen nur noch 6 Prozent der Betriebe auf zukünftige Umsatzzuwächse, hingegen erwarten etwa die Hälfte einen Rückgang und 42 Prozent erwartet Gleichstand beim Umsatz.
