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Lomma Sachsen startet neu

Die Lomma Sachsen GmbH stellte auf einer Pressekonferenz ihre zukünftigen Pläne und Visionen vor. Seit dem 1 Juni 2014 ist das Maschinenbau-Unternehmen mit neuer Führung unterwegs. Marc van Goey

(Bildquelle: profi.de)

Die Lomma Sachsen GmbH stellte auf einer Pressekonferenz ihre zukünftigen Pläne und Visionen vor. Seit dem 1 Juni 2014 ist das Maschinenbau-Unternehmen mit neuer Führung unterwegs. Marc van Goey (übrigens auch Inhaber von Gilles in Belgien) ist nun alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer. Dieser Schritt war nötig, weil Lomma 2013 bereits das zweite Mal in die Insolvenz ging. Seitdem wurden auf dem 35.000 m² großen Gelände in Lommatzsch Geräte für die Firma Horsch oder Kotte im Lohn gefertigt.
Mit dem neuen Geschäftsführer werden nun verstärkt wieder eigene Produkte produziert und vermarktet. Dazu gehören vor allem Dreiseitenkipper, Grubber, Kurscheibeneggen und Injektoren für die direkte Gülleinjektion und Einarbeitung auf dem Acker. Für den kompletten Vertrieb und die Produktentwicklung in der Gülletechnik ist die Firma Profiagrartechnik e.K. im Unternehmen verantwortlich (profiagrartechnik.de).
Mittlerweile arbeiten am Standort wieder mehr als 30 Mitarbeiter. Ziel für dieses Jahr sollen bereits 120 endverkaufte Geräte zur Gülleeinarbeitung sein. Neben den Kurzscheibeneggen IN-Disc mit  5,6 und 7,50 m Arbeitsbreite bietet Lomma den IN-Row und den IN-Terra-Güllegrubber in Arbeitsbreiten von 3 bis 7 m an. Mit technischen Spezifikationen, wie z.B. einem Tropfstopp an den Gülleausläufen der Kurzscheibenegge oder der hydraulisch in der Höhe verstellbaren Gülleablage direkt neben der ersten Scheibenreihe, möchte man vor allem größere landwirtschaftliche Betriebe und Lohnunternehmer ansprechen.

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