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MT-Energie meldet Insolvenz an

(Bildquelle: profi.de)

Nach einer Meldung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der Biogasanlagenbauer MT-Energie aus Zeven am Mittwoch, dem 08.10.2014 beim Amtsgericht Tostedt einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Die wesentlichen deutschen Tochtergesellschaften würden unter Umständen ebenfalls Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen müssen, teilte das Unternehmen mit.
Laut dem Magazin Finance wollten Banken den Kurs des Unternehmens nicht weiter mittragen. Es habe Zweifel an der positiven Prognose für die Zukunft gegeben.
Einen Tag später berichtet MT wie folgt:
"Der Geschäftsbetrieb der MT-Energie GmbH sowie der MT-Biomethan GmbH wird weitergeführt. Die Löhne und Gehälter der MT Mitarbeiter sind über das Insolvenzgeld gesichert, dessen Vorfinanzierung eingeleitet ist. Dies teilte der vorläufige Insolvenzverwalter den rund 350 Arbeitnehmern am Standort Zeven bei einer Mitarbeiterversammlung mit. Gleiches gilt ebenfalls für die etwa 60 Mitarbeiter der MT-Biomethan GmbH.
Inwiefern die vorläufigen Insolvenzverfahren über MT-Energie und MT-Biomethan Auswirkungen auf die deutschen Tochtergesellschaften MT-Kapital GmbH, CM-Vermögensverwaltung GmbH und MT-Energie-Beteiligungs-GmbH sowie die Vertriebsgesellschaften im Ausland haben werden, wird zurzeit von Insolvenzverwalter Böhm geprüft.
Detailliertere Informationen des vorläufigen Insolvenzverwalters zu weiteren Schritten im Analyseprozess folgen zeitnah."

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