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New Holland: Neuer Spielplan in den USA

New Holland USA war in den vergangen Jahren in der Gefahr, den amerikanischen Markt mehr und mehr zu verlieren. Die Verschmelzung von Case IH und New Holland 1999 zu CNH war „der große Knall, der

(Bildquelle: profi.de)

New Holland USA war in den vergangen Jahren in der Gefahr, den amerikanischen Markt mehr und mehr zu verlieren. Die Verschmelzung von Case IH und New Holland 1999 zu CNH war „der große Knall, der unsere Marken destabilisierte“, erklärte Abe Hughes, Vizepräsident von New Holland Nordamerika, in einem Exklusiv-Interview mit Charlene Finck und Margy Fischer von der amerikanischen Zeitschrift Farm Journal. „Wir hatten zehn schwierige Jahre, die als klassisches Beispiel gelten können für ein Unternehmen, das seinen Halt im Markt verliert.“
Im Herbst 2009 fiel im Top-Management von Fiat als CNH-Eigentümer die Entscheidung, New Holland in den amerikanischen Markt zurückzubringen. Und seit Juli 2010 hat Abe Hughes (in den USA der siebte New Holland-Chef in sechs Jahren) die Aufgabe, die Marke wieder neu aufzustellen. Die fünf Kernpunkte heißen hier Kunden, Produkte, Marktführung, Händler-Netzwerke und Erträge.
Die Produktlinien in den USA wurden zunächst in die drei Bereiche Verkaufsfrüchte, Milch und Vieh sowie  Kommunal neu aufgestellt. Nach diesem Programm folgten auch die Neu-Orientierung der Händlerschaft und die entsprechende Ansprache der Endkunden. Ein erstes Ergebnis ist eine deutlich verringerte Fluktuation im Management von New Holland USA. Abe Hughes: „ Wir haben die Restrukturierung geschafft – jetzt sind wir in der Wachstumsphase.“

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