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Rekordergebnis für John Deere im dritten Quartal

Deere & Company vermeldet für das dritte Quartal des Geschäftsjahres (31.7.) einen Gewinn von umgerechnet 637 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 576 Mio. Euro) bzw. 1,60 Euro (VJ: 1,37 US-$) je Aktie. In

(Bildquelle: profi.de)

Deere & Company hat für das dritte Quartal des Geschäftsjahres (31.7.) einen Gewinn von umgerechnet rund 637 Mio Euro (Vorjahreszeitraum: 576 Mio. Euro) bzw. 1,60  Euro je Aktie (VJ: 1,37 Euro) gemeldet. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres konnte so ein Gewinn von 1,924 Milliarden Euro erzielt werden.

Weltweit stiegen die Umsätze von Deere & Company um 15 Prozent auf 7,76 Milliarden Euro im dritten Quartal und auf 21,34 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten.

In den Vereinigten Staaten und Kanada wuchsen die Maschinenumsätze im gleichen Zeitraum um 28 Prozent bzw. um 18 Prozent in den ersten neun Monaten. Außerhalb dieser Länder blieben zuletzt die Umsätze nahezu unverändert, über die ersten neun Monate betrug das Wachstum dennoch 7 Prozent. Belastet wurde das Ergebnis von ungünstigen Umrechnungkursen in beiden Zeiträumen mit 11 bzw. 6 Prozent.
Im Bereich Landtechnik & Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege konnten bessere Preise erzielt und mehr Maschinen verkauft werden. Dadurch stieg der Umsatz im dritten Quartal um 14 Prozent und der Gewinn auf rund 820 Mio. Euro.
In die Zukunft gerichtet sieht Deere & Company die allgemeinen Weltwirtschaftslage und die extreme Trockenheit in einer Reihe von Märkten kritisch. Auf der anderen Seite betrachtet das Unternehmen die Dürre auch als Chance, da sie die Nachfrage nach produktiver Landtechnik steigere und bei knappen Angebot mit einem Preisanstieg bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen zu rechnen sei, so das Unternehmen.
Für 2012 rechnet das Unternehmen deshalb mit einem 10 Prozent höheren Umsatz  in den Vereinigten Staaten und Kanada. In den EU 27-Ländern fällt das Ergebnis nach eigenen Angaben wohl in etwa so hoch aus wie im Vorjahr, wobei Umsatzzuwächse in Nordeuropa etwaige Rückgänge im Süden ausgleichen werden. In der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten werden die Umsätze im Jahr 2012 deutlich über denen des Vorjahres liegen. Wegen der unsicheren Wirtschaftslage in Argentinien und Trockenheit zu Beginn des Jahres in Teilen der Region werden die Umsätze der Branche in Südamerika um etwa 5 bis 10 Prozent niedriger ausfallen.


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