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RWZ Geschäftsergebnisse 2012 im Rahmen der Erwartungen

Die diesjährige Bilanzpressekonferenz der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) zeigte, dass alle für 2012 anvisierten Ziele auch erreicht wurden. „Mit den in 2012 erreichten Werten hat die

(Bildquelle: profi.de)

Die diesjährige Bilanzpressekonferenz der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) zeigte, dass alle für 2012 anvisierten Ziele auch erreicht wurden. „Mit den Ergebnissen aus 2012 hat die RWZ nicht nur Umsatz und Marktanteile wieder deutlich erhöht, sondern auch weiter konsequent in ihre Unternehmensstruktur und –perspektive investiert“, so Hans-Josef Hilgers, Vorstandsvorsitzender der RWZ. Die Bilanzsumme steigerte sich um 91 Mio. Euro auf nun 604 Mio. Euro. 33 Mio. Euro wurden 2012 in Strukturverbesserungen investiert, für 2013 sind 28,6 Mio. Euro Investitionen geplant.
Der Umsatz konnte mit den konzernweit 2.745 Mitarbeitern 2012 um 10 % auf 230,7 Mio. Euro gesteigert werden. Hieraus resultiert ein Geschäftsergebnis nach Steuern von 7,6 Mio. Euro, welches im Wesentlichen zur Eigenkapitalerhöhung dienen soll. Das Eigenkapital legte im Berichtsjahr um 6,8 Mio. Euro auf nun 109,5 Mio. Euro zu. 
Um rund 489.000 t bzw. 8,6 % ist der Mengenumsatz im Jahr 2012 auf 6,16 Mio. t angestiegen. Der größte Teil entfiel auf die Bereiche Kartoffeln, Getreide/Ölsaaten und Düngemittel. Ausgeweitet hat die RWZ das Geschäftsgebiet nach Luxemburg: Hier hat das Unternehmen den Generalvertrieb von Claas-Produkten übernommen. Der Umsatz im Geschäftsbereich Technik verringerte sich trotzdem um 2,4 % auf 207,6 Mio. Euro. Dennoch wurde jeder dritte neu angemeldete Schlepper innerhalb des Geschäftsgebietes über die RWZ  ausgeliefert.

Die günstigen Rahmenbedingungen sorgten dafür, dass sich der größte Teil des Gesamtumsatzes mit 69,7 % bzw. 1,77 Mrd. Euro auf die Geschäftsbereiche Landwirtschaft, Wein- und Gartenbau verteilte. Und mit dem Einstieg in die Direktvermarktung von Strom hat man darüber hinaus auch ein neues Geschäftsfeld erschlossen.
Ziel für 2013 ist es, den Mengen- und Wertumsatz um weitere 5 % zu steigern und die Umsatzrentabilität auf den Zielwert von einem Prozent zu steigern.

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