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RWZ mit leichtem Plus

Am Donnerstag stellte die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) ihre Bilanz von 2016 vor. Mit 13 Geschäftsbereichen an 200 Standorten und mit rund 3.000 Mitarbeitern ist die RWZ das

Insgesamt konnte sich die RWZ im Jahr 2016 über nahezu alle Sparten des Kerngeschäftes hinweg behaupten. (Bildquelle: Werkbild)

Am Donnerstag stellte die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) ihre Bilanz von 2016 vor. Mit 13 Geschäftsbereichen an 200 Standorten und mit rund 3.000 Mitarbeitern ist die RWZ das drittgrößte Agrarhandelsunternehmen Deutschlands. 2016 stieg der Konzernumsatz um 1 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro leicht an.
Der Rohertrag kletterte um 2 Prozent auf 241 Millionen Euro. Dank starker operativer Leistung wurde ertragsmäßig das beste Ergebnis der jüngeren Vergangenheit erzielt, so dass die RWZ mit Rückenwind in den beabsichtigten Produktionsverbund mit der Agravis Raiffeisen AG gehen wird.

Trotz deutlich rückläufigem Landtechnikmarkt konnte der Umsatz bei rund 240 Millionen Euro knapp gehalten werden. Ein Rückgang bei Neumaschinen wurde durch ein starkes Servicegeschäft kompensiert – unter anderem dank zwei neu errichteter Agrartechnikzentren in Gundersheim und Diez. Parallel dazu wurde Agco als exklusiver Hauptlieferant etabliert und damit die langjährige Zusammenarbeit mit Claas beendet.

Die Claas-Kunden werden aber weiterhin mit Ersatzteilen und Service versorgt. Außerdem wurden die seit Jahren verlustbehafteten Niederlassungen in Luxemburg verkauft und das internationale Geschäft im Elsass stabilisiert. Trotz guter Vertriebsleistung ging der Ertrag insgesamt allerdings auf ein Niveau zurück, das nicht im Einklang mit den Ambitionen dieses Geschäftsbereichs steht.

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