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Sahara Forest Project lässt Wüste ergrünen
Aufgrund des Bevölkerungszuwachses auf der Erde wird es in Zukunft gewaltige Anstrengungen erfordern, die Menschheit mit ausreichend Lebensmitteln zu versorgen. Gravierend ist neben dem Klimawandel
Aufgrund des Bevölkerungszuwachses auf der Erde wird es in Zukunft gewaltige Anstrengungen erfordern, die Menschheit mit ausreichend Lebensmitteln zu versorgen. Gravierend ist neben dem Klimawandel der Verlust von Ackerflächen in vielen Teilen der Welt. Das heißt, auf kleinerer Fläche müssen in den nächsten Jahrzehnten deutlich mehr Nahrungsmittel erzeugt werden. Selbst die Kultivierung neuer Ackerflächen wird den Landverlust nicht aufhalten können.
Diese Tatsache ruft allerdings auch engagierte Spezialisten auf den Plan, die mit unkonventionellen Methoden neue Anbauflächen zur Nahrungsmittelerzeugung gewinnen wollen - und zwar dort, wo man es am allerwenigsten vermuten würde: in der Wüste.
Bereits im Jahr 2008 wurde das „Sahara Forest Project“ von britischen Architekten und Technikern gegründet. Ziel ist es, grüne Oasen in küstennahen Wüstenregionen entstehen zu lassen, wo Obst und Gemüse angebaut werden können. Aber auch die Algenproduktion, die für die Herstellung von Nahrungsmitteln verwendet werden können, ist vorgesehen.
Zwei Technologien werden bei diesem Projekt zusammengeführt: Solarenergie zur Stromerzeugung und die so genannte Seewater-Greenhouse-Technologie. Hierbei werden Gewächshäuser über die Verdunstung von Meerwasser gekühlt und gleichzeitig Süßwasser gewonnen. Aufgrund dieses Funktionsprinzips müssen die Anlagen des Sahara Forest Projects" nahe am Meer liegen.
Die angewendeten Technologien sind vom Prinzip her nicht neu und werden bereits im kleinen Maßstab angewendet. Neu ist jedoch die geplante Größe, wie sie das „Sahara Forest Project“ für die Zukunft vorsieht. Dann sollen einmal ganze Wüstenregionen in Küstennähe ergrünen. Dass es noch ein langer Weg bis dahin ist, ist allen Beteiligten klar. Aber die ersten Schritte wurden getan.
Unterstützt wird das „Sahara Forest Project“ von der norwegischen Umweltschutzorganisation Bellona Foundation, die heute einer der Träger des Projekts ist. Entscheidend dabei ist die finanzielle und fachliche Unterstützung des Projekts durch die Industrie. Hierfür konnten die Düngerspezialisten Yara (Norwegen) und Qafco (Katar) gewonnen werden. Ende Februar unterschrieben die beiden Unternehmen und das Sahara Forest Project" eine Vereinbarung, die vorsieht, dass Yara und Qafco 5,3 Millionen US-Dollar für eine Pilotanlage in Katar bereitstellen. Mit dem Bau der etwa ein Hektar großen Anlage soll Ende 2012 begonnen werden.
Weitere Informationen sind im Internet nachzulesen unter saharaforestproject.com .
Diese Tatsache ruft allerdings auch engagierte Spezialisten auf den Plan, die mit unkonventionellen Methoden neue Anbauflächen zur Nahrungsmittelerzeugung gewinnen wollen - und zwar dort, wo man es am allerwenigsten vermuten würde: in der Wüste.
Bereits im Jahr 2008 wurde das „Sahara Forest Project“ von britischen Architekten und Technikern gegründet. Ziel ist es, grüne Oasen in küstennahen Wüstenregionen entstehen zu lassen, wo Obst und Gemüse angebaut werden können. Aber auch die Algenproduktion, die für die Herstellung von Nahrungsmitteln verwendet werden können, ist vorgesehen.
Zwei Technologien werden bei diesem Projekt zusammengeführt: Solarenergie zur Stromerzeugung und die so genannte Seewater-Greenhouse-Technologie. Hierbei werden Gewächshäuser über die Verdunstung von Meerwasser gekühlt und gleichzeitig Süßwasser gewonnen. Aufgrund dieses Funktionsprinzips müssen die Anlagen des Sahara Forest Projects" nahe am Meer liegen.
Die angewendeten Technologien sind vom Prinzip her nicht neu und werden bereits im kleinen Maßstab angewendet. Neu ist jedoch die geplante Größe, wie sie das „Sahara Forest Project“ für die Zukunft vorsieht. Dann sollen einmal ganze Wüstenregionen in Küstennähe ergrünen. Dass es noch ein langer Weg bis dahin ist, ist allen Beteiligten klar. Aber die ersten Schritte wurden getan.
Unterstützt wird das „Sahara Forest Project“ von der norwegischen Umweltschutzorganisation Bellona Foundation, die heute einer der Träger des Projekts ist. Entscheidend dabei ist die finanzielle und fachliche Unterstützung des Projekts durch die Industrie. Hierfür konnten die Düngerspezialisten Yara (Norwegen) und Qafco (Katar) gewonnen werden. Ende Februar unterschrieben die beiden Unternehmen und das Sahara Forest Project" eine Vereinbarung, die vorsieht, dass Yara und Qafco 5,3 Millionen US-Dollar für eine Pilotanlage in Katar bereitstellen. Mit dem Bau der etwa ein Hektar großen Anlage soll Ende 2012 begonnen werden.
Weitere Informationen sind im Internet nachzulesen unter saharaforestproject.com .