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Satelliten-Bilder werden endlich erwachsen

„Es sieht so aus, als hätte die Bestandsüberwachung via Satellit in den USA 2017 ordentliche Fortschritte gemacht.“ Dies schreibt Steve Hoffman als Autor für die US-amerikanische Zeitschrift Farm

In der US-Zeitschrift Farm Journal schreibt Steve Hoffman, dass die Überwachung der Pflanzenbestände per Satellit in den USA Fortschritte gemacht hat. (Bildquelle: Tovornik)

„Es sieht so aus, als hätte die Bestandsüberwachung via Satellit in den USA 2017 ordentliche Fortschritte gemacht.“ Dies schreibt Steve Hoffman als Autor für die US-amerikanische Zeitschrift Farm Journal in der vergangenen Woche und begründet sein Gefühl mit seinen Erfahrungen:
Danach waren hoch auflösende Fotos vom Flugzeug aus in den vergangenen zehn Jahren zwar hilfreich, mit Kosten von umgerechnet 3,30 bis 5,50 Euro pro Hektar aber auch teuer. Hinzu kommt, dass die Mindestfläche für einen Auftrag bei rund 400 Hektar lag. Ultraleichtflugzeuge sind eine Alternative, das Sammeln und Aufbereiten der Bilder ist allerdings zeitaufwändig. Und für die Drohne darf es nicht zu windig sein.
Darum berichtet der Autor über seine positiven Erfahrungen, die er in diesem Jahr mit „neuen“ Satelliten-Angeboten gemacht hat: Bei zwei Anbietern habe man sich für einen entschieden, der für alle Beratungsbetriebe eine Abdeckung der Flächen habe bieten können. Nach dem Unterzeichnen eines Service-Vertrages und einigen Tagen Vorbereitung (Kennzeichnung der Flächen und Einspeisung in das System) erhalte man nun alle sieben Tage eine neue Aufnahme der Flächen mit einer Auflösung von drei bis fünf Metern und einem Getreidezustands-Index. Stickstoff-Unterversorgung und der Zustand nachgebesserter Teilflächen sei aus diesen Bildern gut erkennbar und bei der Bestandsführung hilfreich.

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