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Serienproduktion des Fendt Katana 65 gestartet

Nach rund drei Jahren Entwicklungsarbeit begann letzte Woche die Serienproduktion des Fendt-Selbstfahrhäckslers Katana 65 im neuen Standort in Hohenmölsen, im äußersten Süden von Sachsen-Anhalt. Der

(Bildquelle: profi.de)

Nach rund drei Jahren Entwicklungsarbeit begann letzte Woche die Serienproduktion des Fendt-Selbstfahrhäckslers Katana 65 am neuen Standort in Hohenmölsen, im äußersten Süden von Sachsen-Anhalt. Der 650 PS starke Häcksler wurde erstmals beim Fendt-Feldtag im vergangenen Jahr in Wadenbrunn der Öffentlichkeit im Einsatz vorgestellt. Und auch profi konnte sich schon im letzten Herbst einen ersten Eindruck vom Katana verschaffen. Den Bericht dazu können Sie in der aktuellen Mai-Ausgabe von profi ab Seite 34 nachlesen.
Der Katana 65 wird von einem 16 Liter großen V8-Mercedes-Benz-Motor mit SCR-Abgastechnologie angetrieben. Interessant ist der Katana 65 auch aufgrund des Antriebskonzepts, denn der Motor kann mit zwei verschiedenen Leistungen gefahren werden. Im Mais-Einsatz kann der Katana seine ganze Kraft von bis zu 653 PS einsetzen. Bei der Grasernte kann dagegen auch in einem Treibstoff sparenden „Eco-Modus“ mit begrenzter Drehzahl und einer anderen Leistungscharakteristik gefahren werden. Die Häckseltrommel hat einen Durchmesser von stattlichen 72 cm. Die Kabine wurde speziell für den Häcksler neu entwickelt. Eine Hinterachsfederung ist serienmäßig.
Das Werk in Hohenmölsen ist seit 2009 einer der vier deutschen Standorte des Agco-Konzerns. Derzeit sind auf dem 42 Hektar großen Areal über 80 Mitarbeiter beschäftigt. Neben der Häckslerproduktion werden dort Dickblechteile für das Traktorenwerk in Marktoberdorf gefertigt.

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