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Spaten statt Pflug?

Der niederländische Spatenmaschinenhersteller Farmax und die Fachhochschule Osnabrück untersuchen in Feldversuchen die Bodenbearbeitung beim Maisanbau. Ziel der Untersuchung ist, Ertragsdifferenzen

Nach der Aussaat zeigten sich erste Unterschiede zwischen dem Spaten und Pflügen. Im Herbst stehen Messungen und Analysen an. (Bildquelle: Hersteller)

Der niederländische Hersteller von Spatenmaschinen Farmax und die Fachhochschule Osnabrück untersuchen in Feldversuchen die Bodenbearbeitung beim Maisanbau. Ziel der Untersuchung ist es, Ertragsdifferenzen zwischen der Spatenmaschine und dem Pflug zu ermitteln. Im Herbst sollen der Ertrag und der Nahrungswert der Maisschläge gemessen und analysiert werden.
Das Spaten vor der Maisaussaat zeigt positiven Einfluss auf das Wachstum in der Anfangsphase. „Nach der Bestellung war sofort sichtbar, dass der Maissamen in dem gespateten Saatbett schneller keimt“, berichtet der Landwirt Martin Merker, der die zwei Schläge für den Versuch zur Verfügung stellt und mittlere bis schwere Tonböden bewirtschaftet.
Für das Verfahren „Pflug“ waren vier Bearbeitungen erforderlich, für das Verfahren „Spaten“ zwei. Ansonsten herrschen laut Farmax gleiche Bedingungen bei der Bestellung der Versuchsflächen (Pflanzenschutz, homogene Bodenstruktur, Düngung, Sortenauswahl).
Weitere Einzelheiten und Ergebnisse der Messungen und Analysen präsentiert Farmax auf der Agritechnica.

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