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Weidemann produziert in neuem Werk

Der Rad- und Teleskopladerhersteller Weidemann hat kürzlich sein neues Werk im Industriegebiet von Korbach eingeweiht. Auf einer Gesamtfläche von 5 ha entstanden Gebäude mit einer Grundfläche von 1,6

(Bildquelle: profi.de)

Der Rad- und Teleskopladerhersteller Weidemann hat kürzlich sein neues Werk im Industriegebiet von Korbach eingeweiht. Auf einer Gesamtfläche von 5 ha entstanden Gebäude mit einer Grundfläche von 1,6 ha. Das neue Werk ist für eine Fertigungskapazität von 6.000 Fahrzeugen pro Jahr ausgelegt - doppelt so viel wie im alten Werk in Diemelsee-Flechtdorf. Am alten Standort befinden sich nach wie vor die Verwaltung, die Konstruktion, die Produktentwicklung und der Vertrieb.
Weidemann gehört seit 2005 zur Wacker Construction Equipment AG. Im letzten Geschäftsjahr erzielte Weidemann mit 267 Mitarbeitern einen Umsatz von 84,7 Millionen Euro.
Im Oktober letzten Jahres fusionierten die Wacker Construction Equipment AG mit der Neuson Kramer Baumaschinen AG. Der neu entstandene Konzern wurde gerade erst zur Wacker Neuson SE umfirmiert. Der Konzern erwartet für dieses Jahr einen Gesamtumsatz von über 1 Milliarde Euro. Weidemann wird die Produktlinien der anderen Marken ergänzen, zum Beispiel mit Radladern für die Marke Wacker Neuson. Diese Maschinen werden in gelber Farbe ausgeliefert. Die Rad- und Teleskoplader-Baureihen von Weidemann und Kramer Allrad (Pfullingen) sollen in vollem Umfang weitergeführt werden. Möglich ist aber, dass zusätzliche Weidemann-Teleskopladermodelle von Kramer gebaut werden. Auch beim Vertrieb sollen Synergieeffekte genutzt werden.

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