Raven verdoppelt Aktivitäten für autonomes Fahren
Raven Autonomy — amerikanischer Spezialist für Präzisionslandwirtschaft — hat mit dem Erwerb bzw. Einstieg in zwei innovative Unternehmen seine Aktivitäten im Bereich der autonomen Feldarbeit verstärkt. Zum einen durch den Kauf des Start-up-Unternehmens Smart Ag, das autonome Überladesysteme für Getreide entwickelt. Außerdem hält Raven jetzt die Mehrheit von DOT Technology.
Während sich die Technik von Smart Ag auf die Umrüstung bestehender Maschinen konzentriert, hat DOT ein komplettes Konzept um ein autonomes Trägerfahrzeug entwickelt. Raven möchte durch die Zukäufe diese Ansätze und Ideen bündeln, um autonome Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Wade Robey, Geschäftsführer von Raven Autonomy, geht davon aus, dass autonome Technik mehr als nur eine Lösung für Arbeitsengpässe ist, sondern auch Optimierungsmöglichkeiten für die Landwirte bietet. Dabei sollen die Technologien aufeinander aufbauen,...
Raven verdoppelt Aktivitäten für autonomes Fahren
Raven Autonomy — amerikanischer Spezialist für Präzisionslandwirtschaft — hat mit dem Erwerb bzw. Einstieg in zwei innovative Unternehmen seine Aktivitäten im Bereich der autonomen Feldarbeit verstärkt. Zum einen durch den Kauf des Start-up-Unternehmens Smart Ag, das autonome Überladesysteme für Getreide entwickelt. Außerdem hält Raven jetzt die Mehrheit von DOT Technology.
Während sich die Technik von Smart Ag auf die Umrüstung bestehender Maschinen konzentriert, hat DOT ein komplettes Konzept um ein autonomes Trägerfahrzeug entwickelt. Raven möchte durch die Zukäufe diese Ansätze und Ideen bündeln, um autonome Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Wade Robey, Geschäftsführer von Raven Autonomy, geht davon aus, dass autonome Technik mehr als nur eine Lösung für Arbeitsengpässe ist, sondern auch Optimierungsmöglichkeiten für die Landwirte bietet. Dabei sollen die Technologien aufeinander aufbauen, einschließlich der Verwendung bestehender Raven-Plattformen wie RS1, Hawkeye Düsensteuerung oder VSN Visual Guidance. Wade Robey rechnet damit, dass die Branche zukünftig mit einer Vielzahl an autonomen, fernüberwachten Fahrzeugen im Feld unterwegs sein wird. Nach seiner Ansicht kommen mit der Zeit zudem auch autonome Unterstützungsfahrzeuge wie Zubringer für Saatgut und Düngemittel hinzu.
Margy Eckelkamp
Nordamerika
High Lift Down Under
Der australische Drilltechnik- und Bodenbearbeitungshersteller Serafin hat sich bei seinen Direktsaatmaschinen der Ultisow-Baureihe der Zugänglichkeit für die Wartung gewidmet.
Für die High-Lift-Variante wurde ein komplett neuer Rahmen entwickelt. Dieser kann rund 1 m höher ausgehoben werden als die Standardvariante. So liegt die Durchgangshöhe unter dem Rahmen bei 1,60 m, was vor allem den Komfort bei Einstellarbeiten, Wartung und Reparaturen an den Säelementen verbessern soll.
Damit soll das Herumkriechen auf dem Boden z. B. für die Einstellung der Andruckrollen oder der Sätiefe der Vergangenheit angehören. Gleichzeitig ist der neue Rahmen für eine zwei- oder dreireihige Anordnung der Säschare ausgelegt. Damit ist auch eine „enge“ Reihenweite von 15 cm möglich.
Der Rahmen ist aus 9 mm starkem Stahl gefertigt und mit einem 3 m breiten Fahrwerk für CTF (Controlled Traffic Farming) ausgestattet. Mit der großen Aushubhöhe steigt auch die Bodenfreiheit beim Transport. Die Transportbreite liegt bei 4,80 m, die Arbeitsbreite bei 12 m, und das Gewicht der dreibalkigen Variante beträgt rund 20 t.
Australien
Australien
Claas produziert 10 000sten Croptiger
Seit 1992 produziert Claas den kompakten Mähdrescher Crop Tiger für die Ernte von Nassreis, Getreide, Mais, Soja und weiteren Kulturen. Erst in Harsewinkel, dann seit 2008 in der Produktionsstätte in Morinda, nordwestlich der nordindischen Metropole Chandigarh.
Ende Februar feierte Claas India einen wichtigen Meilenstein des südasiatischen Standortes: Der 10 000ste Crop Tiger 30 terra trac lief dort vom Band. Die Teilnehmer, darunter wichtige Claas-Vertragshändler und -Verkäufer der Region Südostasien, feierten das Ereignis mit einer großen Zeremonie. Ausgestattet mit dem terra trac-Raupenlaufwerk werden die Crop Tiger in Südindien, Südkorea, Sri Lanka und anderen südostasiatischen Ländern eingesetzt. Das 10 000ste Exemplar wird für die Ernte in Davangere, Südindien, zum Einsatz kommen.
Mit 2,10 m Schneidwerkbreite, 1 500 l Korntank und 30 l/s Entladeleistung ist die Maschine für die dortigen Bedingungen konzipiert. Für die Kornabscheidung kommt ein Tangential-Axial-Flow (TAF)-Dreschwerk zum Einsatz. Als Antrieb dient ein 76 PS starker Tata-Motor.
Indien
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