Aus dem Heft

Fendt: Knapp 50 % in den Export

Die Nachfrage nach Fendt- Traktoren in West- und Osteuropa hat sich weiterhin gut entwickelt, so daß die Exportquote des Agco-Unternehmens auf knapp 50 % kletterte. 1998 rechnet Fendt erstmals mit einem leichten Übergewicht zugunsten des Exports: Von den insgesamt 10 500 Einheiten sollen 5 200 Einheiten im innerdeutschen Markt und 5 300 auf den Exportmärkten verkauft werden. Schwerpunkt des Exportgeschäfts ist und bleibt nach Angaben von Vertriebs- Geschäftsführer Hermann Merschroth der französische Markt, wo Fendt 1998 insgesamt 2 000 Traktoren verkaufen will, gefolgt von Italien mit 700 Einheiten und den Niederlanden mit 500 geplanten Verkäufen. Die Traktorenmärkte in Europa haben sich Anfang 1998 recht unterschiedlich entwickelt. In Westeuropa wurden in den ersten fünf Monaten nach Angabe von Fendt knapp 10 % weniger Traktoren verkauft, vor allem hervorgerufen durch zum Teil drastische Einbrüche in England (minus 41,1 %), Dänemark (minus 14,7 %), Österreich (minus 8 %) und Frankreich (minus 4,9 %). Positiv hingegen entwickelten sich in dieser Zeit die Traktorenmärkte in Belgien (plus 27,5 %), Holland (plus 21,9 %), Deutschland (plus 10,4 %) und der Schweiz (plus 3,9 %).

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