Aus dem Heft

Gülleverteiler bleibt auf dem Acker

Dort wo er hingehört, nämlich auf den Acker, verbleibt dieser Gülleverteiler von der dänischen Firma Harsø. Das Schlitzgerät ist 14,40 m breit und hat eine eigene Motorisierung. Ein kleiner Motor treibt die Hydraulikfunktionen des Verteilers an, die Gülle selbst wird vom Transporter aus in die Verteiler gepumpt. Bedient werden sämtliche Funktionen vom Schlepper bzw. Ausbringfahrzeug aus, dazu ist der Verteiler mit einer Funksteuerung ausgerüstet. Auf dem Feld wird der Verteiler auf einem hydraulisch betätigten Stützfuß abgestellt. Die Anhängung erfolgt mit einer Art Kugelkopfkupplung, durch die die Gülle geleitet wird. Eine Arretierung erfolgt automatisch. Von dort wird die Gülle über die Deichsel in ein T-Stück geleitet, von wo sie nach rechts und links verzweigt wird. An den Seiten sorgt je ein Verteiler für die Versorgung der 48 Schlitzschuhe, mit denen die Gülle in den Boden gebracht wird. Zuvor öffnen jedoch Wellscheiben den Boden. Zum Transport lässt sich das Gerät kompakt zusammenklappen. Auf der Straße braucht dann das Gewicht des Verteilers nicht transportiert zu werden. Und ganz nebenbei reduziert sich der Bodendruck des Ausbringers, weil der Verteiler auf eigenen kleinen Rädern mit AS-Profil läuft. Harry Højvang Sørensen Dänemark Der Gülleverteiler von Harsø kann auf dem Feld abgestellt und anschließend wieder automatisch angekoppelt werden. Die Hydraulikfunktionen werden per Funk bedient, die Hydraulikpumpe treibt ein Aufbaumotor an Der Verteiler kann hinter Güllewagen oder Selbstfahrern eingesetzt werden, mehrere Fahrzeuge können sich einen Verteiler teilen

(Bildquelle: profi)

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