Aus dem Heft

Liebe Leser

INicht alles, was teuer ist, ist gut. Klar. Aber das preiswerteste Angebot ist auch nicht immer das beste! Egal ob es um den neuen Schlüsselsatz für die Werkstatt geht oder um die neuen Transportanhänger: Wenn Sie beim Einkauf 30 Prozent sparen, aber nach einem Jahr schon den halben Schlüsselsatz verbogen und die Anhängerbracken mit Türgummi und Silikon nachgedichtet haben, war es trotzdem ein schlechtes Geschäft. „Etwas Billiges können wir uns nicht leisten!“, sagte uns vor einiger Zeit ein Landwirt, den wir auf seinen hochwertigen Maschinenbestand ansprachen. Nach ein paar Sekunden Nachdenken wurde uns die Botschaft dieses Satzes offensichtlich: Die Arbeitswerkzeuge müssen in Ordnung sein, wenn man professionell arbeiten will. Allenfalls selten gebrauchte Maschinen können billiger sein — aber gut funktionieren und ohne regelmäßige Zusatzkosten auskommen sollten sie dann auch! Auf einem ganz anderen Blatt (also bildlich, natürlich in dieser profi auf demselben Blatt) steht die zukünftige Entwicklung der Landtechnik: Bereits im vergangenen Monat haben wir an dieser Stelle darüber berichtet, jetzt beschreiben wir die telemetrische Überwachung (des Mähdreschers am Beispiel von Claas ab Seite 96 in diesem Heft). Und in den USA hat Kinze eine Software vorgestellt, die den Traktor ohne Fahrer zum Maislegen einsetzt oder vom Angst, das ist nichts für Morgen (hoffen wir) — aber für Übermorgen wird es wohl eine Richtung werden. Noch ein Hinweis zum Erscheinungstermin von profi in den nächsten Monaten: Dieses Heft wurde am 28.9. zur Auslieferung an die Post gegeben. Die nächste Ausgabe 11 wird bereits ab dem 19. Oktober ausgeliefert, und die Agritechnica- Ausgabe 12 kommt dann direkt vor Messebeginn zu Ihnen. Damit Sie Mitte November landtechnisch auf dem Laufenden sind. Wir wünschen Ihnen viele interessante und spannende Themen in dieser Ausgabe. Ihre Redaktion profi

(Bildquelle: profi)

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