Neuheiten

Agrisem: Maximulch

Vielseitiges Bodenbearbeitungsgerät

(Bildquelle: Hersteller)

Agrisem wird auf der Agritechnica mit dem Maximulch ein neues Bodenbearbeitungsgerät vorstellen. Das neue Konzept ermöglicht eine gleichzeitige Oberflächenbearbeitung und Tiefenlockerung. Der Maximulch besteht aus zwei Reihen einzeln gefederter Scheiben und einer Reihen Zinken für die tiefe Lockerung. Die Besonderheit des Maximulch: Die Anordnung der Werkzeuge ist frei wählbar:
  • 2 Scheibenreihen und 1 Zinkenreihe
  • 1 Scheibenreihe, 1 Zinkenreihe und 1 Scheibenreihe
  • 1 Zinkenreihe und 2 Scheibenreihen

Agrisem empfiehlt die Anordnung so zu wählen, wie es Bodenbeschaffenheit und Vorkultur erfordern.
Weiterhin kann man die Zinkenreihe auch komplett ausbauen. Das soll das Einsatzspektrum erweitern, denn mit abgeschraubter Zinkenreihe kann der Maximulch als Kurzscheibenegge nach dem Prinzip der Disc-O-Mulch gefahren werden. Die patentierten Bröcklerbleche sind hinter den Scheibenreihen angebracht und bereiten das feine Saatbett vor. Zur Steigerung der Effizienz bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten kann die Neigung der Bleche verstellt werden.
Technische Details:
  • Die Lockerungszinken sind mit einer patentierten Spitzen versehen, die den Boden anheben. Zur Überlastsicherung kann zwischen einer Scherbolzen- oder einer Non-Stop-Steinsicherung gewählt werden.
  • Die Scheibenreihen verfügen über eine 3-D-Federung mit 35 mm Federweg. Die Federn mit eng aneinander liegenden Windungen sollen einen Vibrationseffekt erzeugen, der den Kraftstoffverbrauch senken und den Einzug auf harten Böden verbessern soll. Scheibendurchmesser von 560 oder 610 mm sind lieferbar.
  • Den Leistungsbedarf gibt Agrisem mit 50 bis 60 PS pro Meter Arbeitsbreite an.

Den Maximulch gibt es in den Breiten: 3, 3,5 oder 4 m starr und in einer klappbaren 5-m-Version. In jedem Fall ist die Maschine aufgesattelt. Die Tiefenführung erfolgt über den Nachläufer, zur Verfügung stehen: der Reifenpacker „Flexipack“, eine Stabwalze und eine Spiralwalze.

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