Neuheiten

APV: GS 300/600 M1

Striegelserie überarbeitet

(Bildquelle: Hersteller)

Speziell für die Grünlandpflege hat der österreichische Hersteller APV die Baureihe GS 300 M1 und GS 600 M1 überarbeitet. Die Geräte sind mit 3 oder 6 m Arbeitsbreite lieferbar und 300 bzw. 700 kg schwer. Die GS-Serie wird in die Dreipunkthydraulik des Schleppers gekoppelt und die sechs Meter Maschine ist für den Straßentransport hydraulisch klappbar. Für eine bessere Einebnung von Maulwurfshügeln und Kuhfladen ist laut Hersteller ein stärkeres Einebnungsblech montiert worden, das über Blattfedern Hindernissen ausweichen kann und über einstellbare Tasträder in der Höhe geführt wird. Laut APV werden mit Hilfe der darauf folgenden zwei Rundfederzinkenreihen mit einem Strichabstand von 50 mm Verfilzungen der Grasnarbe aufgelöst und Ungräser ausgerissen, sowie die Grasnarbe belüftet. Die hinteren, weniger aggressiv arbeitenden Zinken, sollen die Erde von den herausgerissenen Ungräsern trennen und gleichzeitig die ausgebrachten Grassamen in den Boden einarbeiten. Zur Grassamenverteilung bietet APV diverse pneumatischen Säaggregate mit bis zu 800 l Volumen an. Wahlweise kann ein elektrisches oder ein hydraulisches Gebläse geordert werden, welches das Saatgut zwischen die dritte und vierte Zinkenreihe über Prallteller verteilt.
Das Gerät soll sich über 1,50 m breite Segmente, die einen Pendelweg von 7 cm besitzen, Bodenunebenheiten anpassen können. Den Kraftbedarf beziffert APV mit  20 kW/27 PS bei 3 m und 37 kW/50 PS bei 6 m Arbeitsbreite.
Gegen Aufpreis sind eine Beleuchtung mit Warntafeln, eine Treppe zur Befüllung des Säaggregats und eine Vorrüstung für die Luftschläuche der pneumatischen Saatgutverteiler lieferbar.

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