Neuheiten

Challenger: RoGator RG333 & RG334, 600D

Neuheiten bei den Pflanzenschutzspritzen, gezogen und selbstfahrend

(Bildquelle: Hersteller)

Mit den neuen RoGator RG333 und RG334 mit 3 300 und 3 400 Liter Tankinhalt erweitert Challenger sein Programm erstmals um zwei gezogene Spritzen. Dabei kommt laut Challenger 2/3 der Technologie wie z.B. Gestänge inklusive Federung und Aufhängung oder die Einspültechnik von den Selbstfahrern RoGator 600. Neu sind Anhängung, Tank, Chassis und die Achse. Die Pumpe wird in der Standardausführung über die Load-Sensing-Hydraulik betrieben, eine Zapfwellenpumpe gibt es auf Wunsch. Serienmäßig ist eine elektronische Düsenabschaltung montiert. Das Volumen der Staufächer für Kanister und andere Utensilien beträgt insgesamt 342 Liter. Die Spurweite kann über Abstandhalter von 1,50 m bis 2,25 m verstellt werden und die Achse bietet mit 35° Lenkwinkel einen inneren Wendekreis von 7,60 m.
In der Serienausstattung gibt es eine 400 l Frischwassertank über der Deichsel, um ausreichend Gewicht auf der Traktorhinterachse zu erhalten. Zusätzlich kann die Frischwasserkapazität mit einem optionalen zweiten Tank im Heck der Spritze auf insgesamt 900 Liter aufgestockt werden.
Von den ISO-Bus-kompatiblen Maschinen ist eine begrenzte Zahl schon dieses Jahr im Einsatz, für das nächste Jahr ist eine größere Vorserie geplant.

Neben den Anhängespritzen präsentiert Challenger auf der Agritechnica auch eine neue Kabine und weitere Änderungen an den Selbstfahrspritzen der Baureihe RoGator 600D. Die neue Kabine soll 32 cm breiter und eine deutlich größere Frontscheibe aufweisen. Die Sicht auf das Gestänge soll sich durch schmalere Kabinenpfosten und ein neues Design der Heckscheiben verbessern. Neu ist auch das Innere der Kabine, mit einer neu gestalteten Armlehne und jetzt nur noch einem Monitor mit 10,2“ Bildschirmdiagonale. Hinzu kommt eine verbesserte Klimaanlage mit Automatik.
Ein auf 320 Liter vergrößerter Dieseltank soll die Reichweite erhöhen. Änderungen an den Staufächern und ein Seifenspender und ein optionales LED-Lichtpaket erhöhen den Bedienkomfort. Wird die Spritze mit einem Yara-Sensor ausgestattet stehen verschiedene neue Precision-Farming-Optionen bereit. Mit dem TascDoc Pro Dokumentationssystem kann ein kabelloser Austausch zwischen Maschine und Büro stattfinden und eine kartenbasierte Ausbringung, wobei die elektronische Düsenabschaltung Teilbreiten von einem Meter ermöglicht. Alle Maschinen sind zudem Telemetrie-tauglich vorgerüstet.

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