Neuheiten

Doyle: Bale Buggy

Rundballen paarweise absetzen

(Bildquelle: Hersteller)

Der irische Hersteller Doyle Engineering stellt mit dem Bale Buggy eine Maschine vor, mit der sich Rundballen paarweise ablegen lassen. Der Bale Buggy lässt sich an jeder handelsüblichen Rundballenpresse anbauen. Es spielt keine Rolle, ob ein einfaches oder ein Tandem-Fahrwerk verbaut ist, der Buggy wird an den Achsen fest verschraubt. Getragen wird er durch zwei 26x12-12-Räder, die frei drehend aufgehängt sind.

Öffnet sich die Presskammer, wird der Ballen auf den Buggy geladen. Dort fördert ihn ein Kettenförderboden weiter nach hinten auf eine Parkposition. Der Förderboden wird hydraulisch angetrieben und ist dafür in die Ansteuerung der Heckklappe integriert. Nach Schließen der Klappe wird weiter gepresst, bis der nächste Ballen fertig ist und die Heckklappe wieder geöffnet wird. Dann lädt die automatische Steuerung des Bale Buggy durch und dementsprechend beide Ballen ab.
Die Steuerungsautomatik bezieht ihre Informationen von zwei Sensoren, die den jeweiligen Beladungszustand feststellen. Notwendig ist eine 12 Volt-Stromversorgung vom Kreislauf des Schleppers. In die Steuerung integriert ist eine Leiste mit Leuchtdioden, die dem Fahrer in der Kabine den aktuellen Beladungszustand des Buggy anzeigt.
Doyle bietet zwei Buggy-Modelle an, eins kann Ballen bis zu einem Durchmesser von 1,20 m verarbeiten, das größere Modell kommt auch mit 1,80 m-Ballen zurecht. Die kleinere Maschine wiegt rund 700 kg und ist (je nach Pressen-Modell) zwischen 2,60 und 3 m lang.

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