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Evers Toric: Mono Scheibeninjektor zur Gülleeinarbeitung

Der einreihige Scheibeninjektor von Evers arbeitet die Gülle laut Hersteller effizient auf einer größeren Arbeitsbreite ein.

Scheibeninjektor zur Gülleeinarbeitung

Evers hat die bekannten Scheiben neu angeordnet und bietet eine größere Arbeitsbreite an. (Bildquelle: Evers)

Die seit Jahren verwendeten Scheiben des Evers Toric-Injektors öffnen und bearbeiten den Boden. Die Gülle wird direkt hinter den Scheiben in den Boden deponiert, danach sorgen die Schleppzinken für die Abdeckung der Gülle und Einebnung des Ackers. Neu ist nicht nur die größere Arbeitsbreite, sondern auch die Anordnung der Scheiben, so dass die Maschine keinen Seitenzug mehr haben soll.
Sie passt sowohl in ein Verschlauchungssystem (z. B. Schouten-Hubmast) als auch hinter einen Tank oder Selbstfahrer. Außerdem ist der Einsatz sowohl auf Ton- als auch auf Sandböden gut möglich.

Einreihiger Scheibeninjektor mit kompakter Bauweise

Die Maschine ist laut Evers so konstruiert, dass der Schwerpunkt der Maschine weniger als 50 cm hinter der Mitte der Unterlenkerkugeln liegt. Dadurch eignet sich der Scheibeninjektor auch für solche Fässer, bei denen negative Stützlasten ein Problem sind. Der Toric Mono hat ein niedriges Eigengewicht: Bei einer Arbeitsbreite von bis zu 9 m wiegt er weniger als 3.000 kg.

Die Scheiben

Der Toric Mono hat einzeln aufgehängte gezackte Hohlscheiben mit einem Durchmesser von 51 cm. Diese Scheiben sind mit einer wartungsfreien Torsionsfederung aus Gummi im Rahmen montiert. Die Scheiben bearbeiten die Bodenoberfläche, brechen den Boden auf und schaffen Raum für die Gülle. Die Gülle wird 5 bis 10 cm tief deponiert. Die in einem Winkel angebrachte Schleppzinkenreihe deckt die Gülle mit dem von den Scheiben aufgeworfenen Boden zu. Durch das direkte Deponieren der Gülle in den Boden verringern sich die Stickstoffverluste und erhöht sich die Wirksamkeit der Nährstoffe.

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