Neuheiten

Hardi: Commander 5500

Für die zügige Überfahrt

(Bildquelle: Hersteller)

Das neue Modell der Commander Serie wurde für den Einsatz mit höheren Fahrgeschwindigkeiten entwickelt. Die Commander 5500 basiert auf dem Konzept der Commander 6600 und ist verwandt mit der Commander 7000, enthält allerdings mehr als 37 Neuerungen. Es ist eine Weiterentwicklung des „DynamicFluid4“-Flüssigkeitssystem verbaut. Dieses verfügt über ein schneller „vorausschauendes“ Druckventil, welches mit vier Sensoren und zusätzlicher Geschwindigkeitsmessung arbeitet. Dadurch ist die Spritze für Schlepper mit stufenlosen, drehzahlunabhängigen Getrieben sehr gut geeignet. Dieses System kalkuliert bereits am Vorgewende, wie die Einstellungen des Druckventils beim Einfahren in die nächste Gasse sein müssen. Aufgrund des „DynamicFluid4“-Systems müssen keine Informationen zu den verwendeten Düsen eingegeben werden und durch das „AutoSectionControl“ kommt es zum direkten Regeln beim Schalten von Teilbreiten. Zur Überwachung und Anpassung der Einstellungen werden 20 Messungen bzw. Änderungen je Sekunde durchgeführt. Das System weist einen weiten Regelbereich von 0 bis 500 l/min auf und wurde für eine lange Lebensdauer mit Keramikbauteilen bestückt.
Eine weitere Neuerung ist der Umbau der Einspülschleuse zu einem „TurboFiller“, in dem ein „TurboDeflector“ für eine kraftvolle Flüssigkeitszirkulation sorgt. Ebenso wurde das Staufach vergrößert und in mehr Fächer unterteil. Für diese Spritze werden die Computer HC 6500 und das ISOBUS Terminal HC 9500 angeboten. Funktionen wie „AutoWash“ und „PrimeFlow“ wurden an das „DynamicFluid4“-Flüssigkeitssystem angepasst.

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