Neuheiten
John Deere: S 700
John Deere: Neue S-Klasse für Europa
Deutlich mehr Intelligenz in Verbindung mit Änderungen in der Kabine sollen den Fahrer bei den neuen S 700-Mähdreschern von John Deere entlasten. (Bildquelle: Eikel)
S760, S770, S780, S785 und S790 heißen die fünf neuen Mähdrescher von John Deere für den europäischen Markt. Die neue Serie soll modernste Technologien im Bereich der Automatisierung bieten. Über eine ständige automatische Anpassung der Mähdreschereinstellung soll dem Fahrer die Bedienung erleichtert werden. Einstellung und Kalibrierung erfolgen dabei automatisch. Außerdem ist der Korntank mit drei Gewichtssensoren ausgestattet, über die das System ActiveYield die Ertragsmessung automatisch kalibriert.
Die neueste Generation des Interactive Combine Adjustment Systems (ICA2) soll es dem Fahrer ermöglichen, die maximale Kapazität des Mähdreschers auszuschöpfen. Nachdem er einmal alle Einstellungen wie Verlustniveau, Bruchkornanteil, Reinigungsleistung und Fahrgeschwindigkeit zu Beginn optimiert hat, passt das ICA2-System anschließend automatisch die Einstellungen bei Veränderungen der Erntebedingungen an. Mit zwei Kameras an Überkehr und Elevator in Verbindung mit einer neuen Software wird zudem das Druschergebnis ermittelt. Dazu ist an der Überkehr eine kleine Messkammer installiert, da die Körner bei der Kameraerfassung beruhigt sein müssen. Bei Untersuchungen der Universität Göttingen hat sich gezeigt, dass sich die Ausnutzung der installierten Leistung durch den Einsatz des ICA Systems um durchschnittlich 20 Prozent steigern lässt.
Große Veränderung hat es bei den neuen S700-Mähdreschern in der Kabine gegeben. Auffällig ist vor allem der neue CommandPRO Fahrhebel - bis zu sieben Tasten lassen sich frei programmieren. Somit kann der Fahrer die für ihn wichtigsten Funktionen an seine Bedürfnisse anpassen. John Deere-Kunden, die einen 6230/6250R Traktor fahren, müssen sich kaum umstellen, da das Design des Hebels und der Armlehne ähnlich ist. Neu ist ebenfalls der GSD 4600 Monitor, der wie ein Smartphone-Display mit Wischfunktionen zu bedienen ist. Der Monitor bietet exklusive Möglichkeiten, um sich an die Bedürfnisse des Fahrers, die Erntebedingungen oder den jeweiligen Einsatz anzupassen”, erklärte Kevin Etienne, Produktspezialist bei John Deere.
Im Bereich der Erntevorsätze stellt John Deere die neuen 722 bis 740PF Schneidwerke vor. Sie sind mit einer 760 mm großen Einzugsschnecke ausgestattet, die einen höheren Materialdurchsatz ermöglichen soll. Die neuen Draper der 700D Baureihe wurden angepasst, um die Ernte von hohen Rapsbeständen zu erleichtern. Zu den Veränderungen gehören der größere Zuführschnecken-Durchmesser, die stärkeren Rutschkupplungen und die verbesserte Abdichtung der Einzugsbänder.
Seit dem Produktionsstart der S-Serie in Zweibrücken im Jahr 2012 hat John Deere die Maschinen konsequent weiterentwickelt. Unter anderem wurde ein Schrägförderer mit 4 Ketten, eine 8-flüglige Zuführwalze, die aktive Korbfederung und die vergrößerte Reinigung eingeführt. Außerdem bieten die Maschinen mehr Motorleistung und 40 km/h Höchstgeschwindigkeit in der Rad- und Raupenversion.
Die neueste Generation des Interactive Combine Adjustment Systems (ICA2) soll es dem Fahrer ermöglichen, die maximale Kapazität des Mähdreschers auszuschöpfen. Nachdem er einmal alle Einstellungen wie Verlustniveau, Bruchkornanteil, Reinigungsleistung und Fahrgeschwindigkeit zu Beginn optimiert hat, passt das ICA2-System anschließend automatisch die Einstellungen bei Veränderungen der Erntebedingungen an. Mit zwei Kameras an Überkehr und Elevator in Verbindung mit einer neuen Software wird zudem das Druschergebnis ermittelt. Dazu ist an der Überkehr eine kleine Messkammer installiert, da die Körner bei der Kameraerfassung beruhigt sein müssen. Bei Untersuchungen der Universität Göttingen hat sich gezeigt, dass sich die Ausnutzung der installierten Leistung durch den Einsatz des ICA Systems um durchschnittlich 20 Prozent steigern lässt.
Große Veränderung hat es bei den neuen S700-Mähdreschern in der Kabine gegeben. Auffällig ist vor allem der neue CommandPRO Fahrhebel - bis zu sieben Tasten lassen sich frei programmieren. Somit kann der Fahrer die für ihn wichtigsten Funktionen an seine Bedürfnisse anpassen. John Deere-Kunden, die einen 6230/6250R Traktor fahren, müssen sich kaum umstellen, da das Design des Hebels und der Armlehne ähnlich ist. Neu ist ebenfalls der GSD 4600 Monitor, der wie ein Smartphone-Display mit Wischfunktionen zu bedienen ist. Der Monitor bietet exklusive Möglichkeiten, um sich an die Bedürfnisse des Fahrers, die Erntebedingungen oder den jeweiligen Einsatz anzupassen”, erklärte Kevin Etienne, Produktspezialist bei John Deere.
Im Bereich der Erntevorsätze stellt John Deere die neuen 722 bis 740PF Schneidwerke vor. Sie sind mit einer 760 mm großen Einzugsschnecke ausgestattet, die einen höheren Materialdurchsatz ermöglichen soll. Die neuen Draper der 700D Baureihe wurden angepasst, um die Ernte von hohen Rapsbeständen zu erleichtern. Zu den Veränderungen gehören der größere Zuführschnecken-Durchmesser, die stärkeren Rutschkupplungen und die verbesserte Abdichtung der Einzugsbänder.
Seit dem Produktionsstart der S-Serie in Zweibrücken im Jahr 2012 hat John Deere die Maschinen konsequent weiterentwickelt. Unter anderem wurde ein Schrägförderer mit 4 Ketten, eine 8-flüglige Zuführwalze, die aktive Korbfederung und die vergrößerte Reinigung eingeführt. Außerdem bieten die Maschinen mehr Motorleistung und 40 km/h Höchstgeschwindigkeit in der Rad- und Raupenversion.
