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Möscha präsentiert Schleppschuh

Der Hersteller der einfachen Pendeldüse Möscha, präsentiert erstmals ein Schleppschuhgestänge mit interessanten neuen Details.

Schleppschuhgestänge

Das Schleppschuhgestänge von Möscha zeichnet sich durch sein niedriges Gewicht und einen neuen Schneidverteiler mit vertikaler Schnecke aus. (Bildquelle: Möscha)

Als Verfechter des Breitverteilers hat die Firma Möscha lange für den Erhalt der eigens erfundenen Pendeldüse gekämpft. Von den Vorteilen ist Erfinder Helmut Mößmer nachwievor überzeugt, aber dennoch sieht er politisch keine Änderung hinsichlicht der bodennahen Ausbringpflicht für Gülle ab 2025 auch auf Grünland.

Möscha: Eigenes Gestänge für den Schleppschuh

Die Flucht nach vorn wagt Möscha nun mit einem eigens konstruierten Schleppschuhgestänge. Interessant dabei ist die Konstruktion mit einem tragenden Rohr aus PE-Kunststoff, in dem die Schläuche vom neuen Verteilkopf zu den Schleppschuhen geführt werden. Möscha fertigt nach eigenen Angaben einen sehr leichten Verteiler, der bei einer Arbeitsbreite von 9 m nur 450 kg wiegen soll. Bei 15 m seien es 850 kg. Der Schuhabstand beträgt je nach Verteilerkopf 27 cm.
Ab dem nächsten Jahr sollen die Gestänge in die Serienproduktion gehen.

Neuer Schneidverteiler

Ebenfalls neu entwickelt hat Möscha den Schneidverteiler. Eine Vertikale Schnecke, die ihre Drehrichtung ändert, verteilt die Gülle auf die ringsum geschweißten Auslässe. Der Gülleinlass ist seitlich, die Schnecke fördert die Gülle dann durch einen Siebkorb. Möscha betont den sehr leichtzügigen Antrieb und den geringen Verschleiß des Verteilers.

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