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Schmidt: Maiswurzelfräse

Maisstoppel hydraulisch zerkleinern

Schmidt hat die Maiswurzelfräse grundlegend überarbeitet und setzt jetzt auf einen hydraulischen Antrieb. (Bildquelle: Hersteller)

Die Firma Schmidt hat vor einigen Jahren die Maiswurzelfräse (profi 1/2016) entwickelt. Die ersten Maschinen waren mechanisch angetrieben; dieser Antrieb hat sich aber nicht bewährt. Darum hat Schmidt die Maschinen auf einen Hydraulikantrieb umgebaut. Die Anlage umfasst zwei Hydrauliköltanks von je 300 l und zwei Ölpumpen mit Fördervolumen von 150 l/min. Je Arbeitseinheit gibt es einen Hydraulikmotor, der jeweils 26 kW/35 PS leistet. Des Weiteren gibt es zwei Ölkühler, deren Lüfterräder mit einer Reversiereinrichtung ausgerüstet sind.
Die Werkzeuge haben sich nach eigenen Angaben nicht verändert. Nur der Durchmesser der Rotoren ist von 33 cm auf 53 cm gewachsen. Je Rotor sind 28 Hartmetall-Fräsmesser vorgesehen. Die Einheiten arbeiten auf einer Breite von 35 cm, der Reihenabstand liegt bei 75 cm. Die Rotoren werden parallel geführt und aktiv mit einer Last von etwa 300 kg an den Boden gepresst.
Als Leistungsbedarf gibt Schmidt für die neue Maiswurzelfräse rund 260 PS an, Arbeitsgeschwindigkeiten von 8 bis 10 km/h sind möglich.

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