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Sulky: Master und Progress

Neue Drillmaschinen von Sulky

Die neue Anbaudrillmaschine Progress von Sulky ist wahlweise mit zwei oder drei Tanks mit separaten Dosiersystemen erhältlich. (Bildquelle: Hersteller)

Der französische Hersteller Sulky hat anlässlich der Sima in Paris zwei neue Drillkombinationen vorgestellt. Bei der pneumatischen Sämaschine Master wurde der 1200-l-Behälter mit einem neuen Tragrahmen versehen. Damit wurde die Zugänglichkeit für die Abdrehprobe an einer zentralen Stelle hinten an der Maschine verbessert. Ebenfalls verbessert hat sich laut Sulky die Sicht auf die Säschine mit den Unidisc-Scharen (bis 30 kg) oder Schleppscharen, so dass Verstopfungen schneller erkannt werden können.
Komplett neu ist die pneumatische Säkombination Progress mit 3, 3,50 und 4 m Arbeitsbreite. Die Innovation der Maschine besteht darin, dass drei separate Behälter (1200/800/100 l), die über nur eine Bedienerschnittstelle angesteuert werden, auf einer Heckanbau-Drillmaschine montiert sind. Diese neue Drillmaschine soll eine Reaktion auf Entwicklungen im Bereich der landwirtschaftlichen Anbautechniken (Mischsaat, Unterfußdüngung bei der Aussaat, Zwischenbegrünung mit mehreren Sorten, Getreidesaatmischungen usw.) sein.

Die Herausforderung bestand laut Sulky darin, die drei Behälter so zu konstruieren, dass weder die Kompaktheit noch die Ergonomie der Maschine darunter leiden. Die drei separaten Dosiersysteme sollen für die Abdrehprobe gut erreichbar angeordnet sein. Zudem hat Sulky seine neue Schnittstelle WISO entwickelt: Sie kann entweder in ein iPad oder in ein ISO-Bus-Terminal geladen werden, je nachdem, welche Ausrüstung der Landwirt zur Verfügung hat. Mit dem iPad verfügt der Landwirt über ein integriertes WLan-Modul, mit dem er die Abdrehprobe an der dafür vorgesehenen Stelle durchführen kann, ohne dass er wieder auf den Traktor aufsteigen muss. Hinzu kommt eine GPS-gestützte, automatische Start- und Stoppfunktionen für die Dosierorgane am Vorgewende und über Karten für die automatische Mengenverstellung. Es ist sogar möglich, separate Karten für die Produkte in den einzelnen Behältern (1200/800/100 l) anzulegen. Über einen breiten Beladesteg sind die wichtigen Punkte der Maschine sicher erreichbar.
Eine Hightech-Drillmaschine Auch in technologischer Hinsicht hat die Maschine noch einiges zu bieten. Außer der WISO-Schnittstelle und den dazugehörigen WLan-Funktionen verfügt die Drillmaschine PROGRESS über GPS-gestützte, automatische Start- und Stoppfunktionen für die Dosierorgane am Vorgewende und über Karten für die automatische Mengenverstellung. Es ist sogar möglich, separate Karten für die Produkte in den einzelnen Behältern anzulegen. Als Säschare kommen wahlweise Schleppschare, Twindisc-Parallelogrammschare (50 kg) oder die Cultidisc-Säschiene mit bis zu 100 kg Schardruck zum Einsatz.

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