Lemken Compact-Solitair 9/600 KH

Zum Abdrehen - es werden immer alle vier Dosieraggregate gemeinsam abgedreht - muss man das Terminal in der Schlepperkabine bedienen. Einen separaten Abdrehknopf oder gar eine App gibt es hier nicht. (Bildquelle: Tovornik)

Dank einer Führungsschiene lässt sich die vergleichsweise schwere Abdrehwanne gut unter die Dosierung schieben. (Bildquelle: Tovornik)

Die Präzisionswaage ist hochwertig. Einziger Nachteil: Sie hat keine Parkposition an der Drillmaschine. (Bildquelle: Tovornik)

Die Compact Solitair benötigt nur eine kleine Box für etwas Werkzeug und die alternativern Verteilerdeckel. Für Rpas habe sie einen Kegel, für Weizen ist der Deckel glatt. (Bildquelle: Tovornik)

Lemken montiert das Gebläse hinter dem Saattank und damit weit vom Schlepper entfernt, der Ölbedarf wird mit 30 l/min angegeben. (Bildquelle: Tovornik)

Die vier Saatgutverteiler sind direkt über der Saatschiene positioniert und damit gut erreichbar. Einen etwas "wilden" Eindruck macht die Schlauchführung aufgrund der Zusatzleitungen für die Saatgutrückführung in den Tank. (Bildquelle: Tovornik)

Die Verteiler lassen sich werkzeuglos sehr gut durch Aufschrauben öffnen (der linke Deckel für Getreide, der rechte für Raps). Statt des Deckels kann hier auch ein mitgelieferter Schlauch zur Restsaatgut-Entleerung aufgeschraubt werden. (Bildquelle: Tovornik)

Die Einstellung der Saattiefe benögt zwar den großen, mitgelieferten Schlüssel. Sie ist an beiden Stellen aber sehr gut erreichbar und mit einer guten Skala versehen. (Bildquelle: Tovornik)

Der Schardruck wird über den Rücklauf des Gebläses und kleine Hydraulikzylinder auf die Schare übertragen. Die Einstellung erfolgt komfortabel am Terminal. (Bildquelle: Tovornik)

Der Einzelstriegel kann bequem in vier Stufen eingestellt und auch deaktiviert werden. (Bildquelle: Tovornik)

Gut 10,5 t wiegt die leere Compact-Solitair, die in Transportstellung 8,20 m lang, 3 m breit und 3,62 m hoch ist. (Bildquelle: Tovornik)