agrarFAIRkehr mit neuem Video
Die Getreideernte ist abgeschlossen. Jetzt stehen bei den Landwirten und Lohnunternehmern Bodenbearbeitung, Bestellung und Düngung auf dem Programm. Der BLU veröffentlichte den zweiten Film der Verkehrssicherheitskampagne „Miteinander reden — sicher ankommen!“.
„Unsere Kampagne richtet sich an die Fahrer von Pkw, Lkw, Motorrad und Fahrrad sowie an Reiter, Fußgänger und natürlich auch an die Fahrer der Landmaschinen. Um all diese Gruppen zu erreichen, haben wir für die Kommunikation weitere Partner an Bord geholt, die bewusst nicht aus der Agrarbranche stammen. An der Zahl sind es mehr als 30 und das Netzwerk wächst stetig“, berichtet BLU-Geschäftsführer Dr. Martin Wesenberg. „Aber vor allem setzen wir darauf, dass die Landwirte, Lohnunternehmer und ihre Fahrer die Verkehrs-sicherheitskampagne so gut und wichtig finden, dass sie die Videoclips in ihren privaten Facebook-Profilen teilen, um das eigene Umfeld, das wenig Bezug zur Landwirtschaft hat, zu...
agrarFAIRkehr mit neuem Video
Die Getreideernte ist abgeschlossen. Jetzt stehen bei den Landwirten und Lohnunternehmern Bodenbearbeitung, Bestellung und Düngung auf dem Programm. Der BLU veröffentlichte den zweiten Film der Verkehrssicherheitskampagne „Miteinander reden — sicher ankommen!“.
„Unsere Kampagne richtet sich an die Fahrer von Pkw, Lkw, Motorrad und Fahrrad sowie an Reiter, Fußgänger und natürlich auch an die Fahrer der Landmaschinen. Um all diese Gruppen zu erreichen, haben wir für die Kommunikation weitere Partner an Bord geholt, die bewusst nicht aus der Agrarbranche stammen. An der Zahl sind es mehr als 30 und das Netzwerk wächst stetig“, berichtet BLU-Geschäftsführer Dr. Martin Wesenberg. „Aber vor allem setzen wir darauf, dass die Landwirte, Lohnunternehmer und ihre Fahrer die Verkehrs-sicherheitskampagne so gut und wichtig finden, dass sie die Videoclips in ihren privaten Facebook-Profilen teilen, um das eigene Umfeld, das wenig Bezug zur Landwirtschaft hat, zu sensibilisieren.“
Ropa: Erfolgreiches Wachstum
Seit dem eigentlichen Serienstart im Jahr 2016 haben mehr als 500 ein- und zweireihige Kartoffelroder das Ropa-Werk im niederbayerischen Sittelsdorf verlassen. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch im Verkaufsergebnis wider. Gegenüber 2019 wurden dieses Jahr 39 % mehr Keiler gefertigt und ausgeliefert — und die Nachfrage ist weiterhin stabil.
Die Produktion der Kartoffelvollernter läuft indes ohne Unterbrechung weiter. Trotz der Corona-Pandemie kam es laut Ropa weder zu Verzögerungen während der Produktion noch bei der Auslieferung. Der Absatz der Maschinen lief zur Hauptkartoffelernte in Europa noch im August auf Hochtouren: Bis zu sechs Keiler pro Tag verließen in dieser Zeit das Werk in Sittelsdorf. Die Hauptproduktion der zur Erntesaison 2020 vorbestellten Kartoffelroder war Ende August abgeschlossen.
Aufgrund der positiven Verkaufsprognosen waren auch im Anschluss noch weitere Keiler eingeplant. Aktuell sind Neumaschinen und auch Vorführmaschinen in geringen Stückzahlen noch verfügbar.
Covid-19-Auswirkungen in der Landtechnik
Das Corona-Virus macht sich auch in der Landtechnik bemerkbar. Laut einer Umfrage von Climmar (Centre de Liaison International des Marchands de Machines Agricoles et Réparateurs) sind 80 % der europäischen Händler von Covid-19 betroffen, 70 % erwarten einen deutlichen Rückgang des Umsatzes. Besonders der Verkauf neuer Maschinen leidet laut der Umfrage unter den Auswirkungen des Coronavirus, aber auch der Verkauf von gebrauchten Maschinen ist betroffen. Reparatur- und Servicearbeiten mussten aber weiterhin durchgeführt werden, um die Arbeiten im Ackerbau ausführen zu können, wodurch die Auswirkungen in diesem Bereich nicht so gravierend sind. Im Allgemeinen geben rund 45 % der Unternehmen an, dass sie (finanzielle) Unterstützung benötigen. Im Gegensatz dazu kommen 13 % der Unternehmen nach eigenen Angaben komplett ohne Hilfe aus.