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Arbeitssicherheit bei der Maschinenreinigung: Sicherheit beim Saubermachen

Nach der Ernte ist vor der Ernte. Vor der Winterpause sollten die Maschinen gereinigt und durchgesehen werden. Das birgt einige Stolperfallen bei der Arbeitssicherheit.

Häcksler

Bei der Maschinen­reinigung gibt es bei der Arbeitssicherheit einige Stolperfallen. (Bildquelle: Colsman)

Gut zu wissen

- Bei der Maschinenreinigung kann eine gute Vorbereitung einige ­Stolperfallen in Bezug auf die Arbeitssicherheit vermeiden.
- Technik wie Waschbürsten mit ­langem Stiel oder automatische Schlauchaufroller können Komfort und Sicherheit erhöhen.
- Der Anwenderschutz mit Atemschutzmaske, Schutzbrille und evtl. Gehörschutz sollte bei der Arbeit mit Hochdruck-Geräten beachtet werden.
Staubig oder nass und rutschig — bei der Maschinenreinigung geht es schmutzig zu. Dabei ist es egal, ob große oder kleinen Maschinen gereinigt werden müssen, wichtig für die Arbeitssicherheit ist eine gute Ausstattung — damit das Waschen nicht zum Wagnis wird.

Zum Saubermachen Zeit nehmen

Wichtig ist vor allem, sich für die Reinigung Zeit zu nehmen. Neben dem Bereitstellen der passenden Ausrüstung muss auch die Maschine vorbereitet werden — ein Blick in die Bedienungsanleitung kann Reinigungs- und Wartungsklappen aufzeigen. Denken Sie daran, Abstützungen (z. B. am Schrägförderer) einzusetzen bzw. Zylinder (am Muldenkipper) abzusperren.
Auch wenn es teilweise etwas lästig ist: Niemals sollten Sie während der Arbeit in der Maschine Teile wie Siebketten der andere bewegte Teile laufen lassen.

Schutz bei Luft und Wasser

Vor dem Waschen erfolgt häufig eine Trockenreinigung mit der Druckluftlanze. Hier ist die Ausstattung mit Staubschutzmaske und Schutzbrille oder Gesichtsschild wichtig — da der hohe Druck der Reinigungsgeräte Partikel zum Bediener schleudern kann. Für die Staubmaske gilt: Mindestens FFP2 (filtering face piece) sollte es sein.
Übrigens:...

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