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profi damals: Großschwader - was sie können, was sie kosten

Für eine gute Silagequalität ist schnelle Arbeit sehr wichtig: heute mähen, morgen silieren. Ein Engpass ist dabei oft noch der Kreiselschwader. Großschwader mit 6 Meter Arbeitsbreite und mehr können dieses Problem lösen. Über das Marktangebot berichtet L. van Loo, Wageningen.

Großschwader von 1990

Sie haben sich zweifelsohne einen Markt erobert: Großschwader mit 6 m Arbeitsbreite und mehr. (Bildquelle: Tovornik (3), van Loo (2), Werkbilder)

Damals groß...

Liebe Leser, hier präsentieren wir Ihnen Beiträge aus dem profi-Archiv, die Sie in voller Länge online lesen können (Link unten). Heute sind die damals großen Zweikreisel-Mittelschwader die Regel, aber Vier- und Sechskreiselschwader nehmen zu. Kostete damals ein Schwader 15 000 DM, sind es jetzt 15 000 Euro bei der gleichen Breite.
Um die kostbare Trockenzeit so lange wie möglich zu nutzen, müssen Sie die Schwaden möglichst erst kurz vorm Laden ziehen. Vor allem wenn der Lohnunternehmer siliert, brauchen Sie einen Schwader mit hoher Leistung. Sonst sind Wartezeiten beim Silieren nicht ausgeschlossen.
Die fehlende Leistung des Schwaders führt oft auch dazu, dass beim Schwaden zu schnell gefahren wird. Und das wiederum beeinflusst die Arbeitsqualität: Unsaubere Schwade, zu viel Erde im Futter oder beides sind oft die Folge.
Saubere Schwade sind eine wichtige Voraussetzung für gutes Futter. Alle Schwader müssen imstande sein, die Anforderungen des Ladegerätes - egal ob Häcksler, Ladewagen oder Presse - zu erfüllen:
• Das Schwad muss eine regelmäßige Form haben, luftig und nicht ineinandergedreht liegen. Die gleichmäßige Form wird dabei mit beeinflusst durch die Fahrgeschwindigkeit und die Drehzahl...

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