Was wurde aus?

Was wurde eigentlich aus Deutz-Allis?

Fast täglich werden neue Maschinen entwickelt. Längst nicht alle durchdringen den Markt oder werden von neuen Maschinen abgelöst. Doch was wurde aus diesen Maschinen, die wieder verschwanden?

Deutz-Fahr Traktor AgroStar

Der AgroStar 8.31 auf Basis der 9100-Serie von Allis war sogar noch in den 1990er Jahren das Flaggschiff im Deutz-Fahr-Programm. (Bildquelle: Theißen)

Am Anfang stand ein amerikanischer Traum — am Ende ein finanzielles Desaster. Der deutsche Konzern Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) hatte in den 1980er Jahren mit seiner Tochter Deutz-Fahr auf dem amerikanischen Markt Großes vor.
Schon Ende der 1950er Jahre war Deutz-Fahr auf dem nordamerikanischen Markt aktiv. Für 85 Mio. Dollar übernahm KHD 1985 die wirtschaftlich angeschlagene Allis-Chalmers Corporation. „Kein schlechter Deal“ mochte man gedacht haben, denn das Programm war z. B. mit den Gleaner-Mähdreschern und Großschlepper-Erfahrungen breit aufgestellt. Hinzu kam ein Händlernetz mit rund 1 400 Standorten.

Eine starke Marke

Die Allis-Chalmers Company wurde 1901 durch die Fusion von vier Firmen gegründet, darunter Edward P. Allis & Company und Fraser & Chalmers. Der erste Traktor wurde 1914 präsentiert. Jedoch hatte Allis-Chalmers Jahren nicht die Bedeutung wie John Deere, International...

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