Tipps zum Getreidetransport und -lagerung

(Bildquelle: Redaktion profi)

Um das Abladen des Kröger-Abschiebers zu erleichtern, hat Andreas Büchel einen Trichter mit Stoffsack konstruiert. Dieser wird mit zwei Bolzen unter dem Kornschieber eingehängt. Das Nachlaufver­halten in den Trichter ist hiermit prima. (Bildquelle: A. Bücherl)

Volker Harz befüllt sein Getreidelager durch ein 7 m langes Steigrohr. Dank zusätzlicher Bockrolle lässt sich die Position des schweren Rohres nach dem Ausrichten des Trichters einfach anpassen. (Bildquelle: V. Harz )

Damit der Schieber zum Beispiel beim Entleeren des Silos nicht versehentlich aus der Führung rutscht, drehte Volker Harz eine per Mutter gesicherte Schraube in die Platte. (Bildquelle: V. Harz )

Christian Meier lagert sein Getreide selbst ein. Um die befüllte Box zu belüften, integrierte er eine Unterflurbelüftung im Lager. Die 20 cm tiefen, vorgefertigten Kanäle wurden auf einer Sauberkeitsschicht platziert und anschließend zusammen mit der Bodenplatte einbetoniert. Die 1-m-Bleche sind luftdurchlässig. (Bildquelle: C. Meier )

Ähnlich wie Sebastian Sassen hat auch Kilian Wolf einen Adapter mit Rohraufnahme entwickelt. Bei dieser Lösung ist sogar ein zusätzlicher Schieber integriert. (Bildquelle: K. und F. Wolf)

Mehr Volumen — natürlich nur im Rahmen des rechtlich Erlaubten — verschaffte sich Nico Landwehr mit seinem Umbau. Als Erweiterung dienen ausrangierte ­Leitplanken, die mit Hilfe von innen verschweißten Vierkantrohren in innere Halter gesteckt werden. Planenabschnitte dichten die Leitplanken am Übergang nach unten ab. (Bildquelle: N. Landwehr)

Mehr Sicherheit im Straßenverkehr — vor allem beim Einfahren vom Feldweg auf öffentliche Straßen bei Dunkelheit — erhoffen sich Markus und Jürgen Kempf von ihrer nach­gerüsteten LED-Beleuchtung. Umgerüstet haben sie die Positions-, Begrenzungs-, Kenn­zeichen- und Rückleuchten auf LED-Technik. (Bildquelle: M. und J. Kempf )

Tipp 1: Eine Duo-Matic-Kupplung für die Bremsleitungen schont die Nerven beim ständigen Auseinander- und wieder Zusammenhängen von Gliederzügen. Tipp 2: Damit das Zugmaul beim Rückwärtskippen sauber bleibt, hilft ein übergestülpter Sack. (Bildquelle: K. und F. Wolf )

Des einen Freud, des anderen Leid: Während ein offenes Sichtfenster in der Muldenstirnwand zum Maishäckseln hilfreich ist, macht es den Kipper zum Getreidefahren nutzlos. Es sei denn, man passt — wie Kilian Wolf — Planen an und schraubt diese davor. (Bildquelle: K. Wolf)

Um dem Krone-Dreiseitenkipper eine Rollplane zu spendieren, ergänzte Tobias Pitz Dreiecke auf der Stirn- und Heckwand. Danach folgte der Einbau eines Mittelrohres. Die Lkw-Plane mit 700 g/m² wurde in Eigenregie verschweißt und mit Ösen versehen. (Bildquelle: T. Pitz )

Abgestimmt auf die Brückenhöhe des Kippers und die Annahmehöhe des Schneckentrichters verlängerte Nils Rörig die Schütte seines Kornauslaufs. So kann er den Schieber weit öffnen, ohne Verluste in Kauf nehmen zu müssen. (Bildquelle: N. Rörig)

Damit die erhöhten Bordwände in den Ecken nicht inkontinent werden, konstruierte Franz Wolf einen Planenschutz. Zur Befestigung sind verschiedene Lösungen denkbar, hier sind die Planen mit Schrauben, Scheiben und Muttern fixiert. (Bildquelle: F. Wolf )