IEdward Weaving hat sich im Jahr1983 mit einem kleinen Gebrauchtmaschinenhandelin Chadbury bei Eveshamin England selbstständig gemacht.Daraus entwickelten sich im Folgendenauch ein Maschinenimport und eineSchlosserei.Weil in England schwere, oftmals nasseBöden vorherrschen, sind die Einsatzgrenzeneiner gewöhnlichen Bestellkombinationoft schnell erreicht. EdwardWeaving begann deshalb mit demImport der in Südeuropa eingesetztenZinkensaattechnik der Firma Aguirreund entwickelte diese weiter. Diesearbeitet grundsätzlich ohne Andruckrolle,der Boden wird vor der Saat rückverfestigt.Laut Weaving liegt das Saatkorndann auf einem...
IEdward Weaving hat sich im Jahr1983 mit einem kleinen Gebrauchtmaschinenhandelin Chadbury bei Eveshamin England selbstständig gemacht.Daraus entwickelten sich im Folgendenauch ein Maschinenimport und eineSchlosserei.Weil in England schwere, oftmals nasseBöden vorherrschen, sind die Einsatzgrenzeneiner gewöhnlichen Bestellkombinationoft schnell erreicht. EdwardWeaving begann deshalb mit demImport der in Südeuropa eingesetztenZinkensaattechnik der Firma Aguirreund entwickelte diese weiter. Diesearbeitet grundsätzlich ohne Andruckrolle,der Boden wird vor der Saat rückverfestigt.Laut Weaving liegt das Saatkorndann auf einem festen Untergrundund ist mit krümeliger, lockerer Erdebedeckt. Weaving verkauft jährlich biszu 300 Zinkendrillmaschinen, einige bisnach Neuseeland und Afrika. Eine komplettneue 3-m-Maschine kostet umgerechnet20 000 Euro, die Firma hatZinkensämaschinen bis 8 Meter Arbeitsbreiteim Programm. Einen weiterenSchwerpunkt macht die sogenannte„Drill Conversion“ aus. In Großbritannienbietet Weaving den Komplettumbaueiner angelieferten 3-m-Maschinefür rund 5 000 Euro an. Hierfür akzeptiertdie Firma alle handelsüblichenpneumatischen Sämaschinen.Wenn die Entfernung zum Kundenwie bei Martin Büntemeyer zu weitist, liefert Weaving auch Umrüstsätze.Diese bestehen aus einer entsprechendenAnzahl Saatzinken, Montagematerialund den Verstellspindeln. DerLandwirt kann dann selbst den Rahmenanfertigen oder ihn nach Weavings Anweisungenvon einer Schlosserei bauenlassen. Dieser Rahmen wird mit derDrillmaschine verbunden und die Zinkenan den Saatverteiler angeschlossen.Insgesamt betrugen die Umrüstungskostenfür Martin Büntemeyers 3-m-Maschine etwa 3 000 Euro. Auf Wunschliefert Weaving auch Striegelteile, ansonstenwird der vorhandene Striegelhinter den Rahmen gesetzt.Weitere Informationen gibt es im Internetunter weavingmachinery.net. Edward Weaving baut eine universelle Drilltechnikauch für schwierige Verhältnisse.